Alps Epic Trail Davos | Ride Magazin

Alps Epic Trail Davos

Äbirügg (Rinerhorn, Davos)

Die IMBA hat die Route vom Sertig nach Filisur in die Liste ihrer Epic-Trails aufgenommen – zu recht. Die Tour enthält fast ausschliesslich flowige Singletrails und endet unter dem berühmten Landwasserviadukt.


Beschreibung

In der Morgensonne gehts vom Jakobshorn in die Abfahrt ins Sertig. Der Weg ist gut fahrbar, erfordert aber volle Konzentration. Nun steigt man auf dem Singletrail, der normalerweise als Abfahrt benutzt wird, hoch zum Rinerhorn. Dieses Wegstück wurde saniert und ist seit diesem Tag auch aufwärts fahrbar. Schliesslich erreicht man die Bergstation der Rinerhornbahn und hat bereits ein wahres Singletrail-Feuerwerk hinter sich. Nun folgt man der offiziell beschilderten Route nach Monstein. Der Singletrail führt mehrheitlich leicht bergab, hat aber immer wieder ein paar kurze Aufstiege mit drin. Er gilt als eine der schönsten Strecken der Region Davos. Von Monstein ist nach der Brücke ein knackiger Aufstieg auf einem Alpsträsschen bis zum Start des Trails nach Jenisberg angesagt. Dieser führt immer leicht bergab, bietet Spass erster Klasse und endet schliesslich in der Zügenschlucht. Auf der alten Strasse gehts zum Bärentritt, dann auf Trails zum Bahnhof Wiesen, zum Leidboden und schliesslich entlang dem Landwasserfluss bis zum berühmten Landwasserviadukt. Abschliessend kurbelt man hoch zum Bahnhof Filisur und kehrt mit der Rhätischen Bahn nach Davos zurück.

Tipp: Die Tour gemütlicher angehen und auf dem Rinerhorn starten.

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Distanz

38 km

Höhenmeter

615 m

Tiefenmeter

2070 m

Tiefster Punkt

975 M.ü.M.

Höchster Punkt

2520 M.ü.M.

Startort

Davos

Zielort

Filisur

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1490

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Nahegelegene Bikehotels:

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Kommentare

Auch mit Wadenkraft aufs Jakobshorn - immer wieder ein Traum ins Sertig runter - jetzt ist der Trail auch noch getrennt für Wanderer und Biker - Besser gehts nicht !!! - Danke Davos Tourismus!!! : https://youtu.be/PKVZSULktHY

Wirklich super! Haben noch nicht so viele alpine Touren gemacht, aber dies war die bislang beste.
Die Seilbahn fährt aktuell nur die untere Sektion. Bei SFr 54 für zwei Personen mit bikes für gerade mal gut 300 Hm, kann man stattdessen vielleicht auch selbst hochfahren. Aber auch so mussten wir (spät gestartet) via Mobstein abkürzen.

Es ist nach wie vor eine epische Tour. Zur Zeit fährt die Jakobshornbahn nur zur Mittelstation. Der steile Aufstieg muss mit ddm Bike bewältigt werden. Dafür hat es keine Leute runter nach Sertig. Technisch nicht zu unterschätzen, da der Trailanteil sehr hoch und man irgendwann müde wird (auch im Kopf). Gute Einkehrmöglichkeiten. Alles in allem eine wirklich coole Tour.

Super

Die Abfahrt von der Oberalp nach Monstein ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. Alternativ bereits von der Hauderalp nach Monstein (1), zur Laubenenalp queren und nach Monstein (2) oder über Inneralpen direkt nach Jenisberg (3). Habe heute Monstein ausgelassen (3). Schön, einsam und nicht viel schwieriger als das Segment Jatzmeder-Oberalp. Insgesamt wird der Anteil Rumpelpiste damit aber natürlich viel länger (und anstrengender).

Hab die Tour am 26.05.2020 gemacht. Wunderbar ruhig, da ohne Bahnbetrieb fast nichts los war. Der Trail vom hatte aber bis ca. 2350m noch einige Schneefelder, so dass man Stossen bzw. Tragen musste. Der Rest ist komplett schneefrei und in top Zustand. Hat sich voll gelohnt. Wer nicht komplett hochtreten möchte kann sich bis zur Schaukäserei hoch shutteln lassen. Eine Fahrbewilligung kostet 10 Fr. Das obere Stück bis zur Jatzhütte muss man aber Stossen und Tragen da zu steil bzw. Zu viel Schnee auf dem Weg.

Ich und Shaggy aus Alvaneu sind die Tour am 16. Oktober 2019 gefahren. Die Landwasserbrücke war da ganz weg. Zum Glück war das Wasser nicht all zu tief!! Gemäss Aussagen vom Filisur/Bergüner Förster wird die Brücke noch im Herbst neu erstellt. Bis nächste Saison steht die Brücke jedenfalls wieder!!

Ich und Shaggy aus Alvaneu sind die Tour am 16. Oktober 2019 gefahren. Die Landwasserbrücke war da ganz weg. Zum Glück war das Wasser nicht all zu tief!! Gemäss Aussagen vom Filisur/Bergüner Förster wird die Brücke noch im Herbst neu erstellt. Bis nächste Saison steht die Brücke jedenfalls wieder!!

Bin den Trail gestern 30.September gefahren.
Es gibt sicher bessere Trails in der Schweiz.
Am Anfang war es sehr gut aber wie hier auch schon geschrieben sind die Aussichten so la la.
Die Waldpassagen waren sehr anspruchsvoll und auch nicht immer fahrbar. Zum Teil recht ruppig.
Wanderer waren sehr tolerant. Haben immer schön Platz gemacht.

Was ist denn deiner Meinung nach der beste Trail? Würde mich interessieren...

Wir haben die Tour gestern - 28.9.2019 - gemacht. Der Weg ist offiziell gesperrt (Leidboden bis Parkplatz Landwasser) und die Brücke unter dem Landwasser Viadukt besteht nur noch aus 3 Stahlträgern, welche lose im Geröll 'verankert' sind. Wir sind trotzdem gefahren. Kurz nach der letzten Sperrung mit Trassierband ist der Hang auf 10m massiv abgerutscht. Auf einem ganz schmalen Pfad (30cm) kamen wird durch - ist aber nichts für schwache Nerven. Das gleiche gilt dann bei der Brücke. Wir sind rüber balanciert - Danny MacAskill wäre sicher gefahren. Wer sich das nicht zutraut, kann aber unten auch durchs Wasser gehen (mit oder ohne Schuhe).

Weiss jemand ob der Weg wieder offen ist und die Brücke wieder steht?
Wollte die Tour am Weekend fahren.

22.09.2019, der Weg ab dem Bahnhof Wiesen ist wegen Bauarbeiten offiziell gesperrt. Unten in der Schlucht ist der Weg auf ca. 10 Meter Länge abgerutscht. Um die Stelle zu umgehen musste man etwas riskant mit dem Bike klettern. Die Brücke unter dem Landwasserviadukt fehlt gänzlich. Entweder balanciert man auf einem verbleibenden Stahlträger über den Fluss, oder so wie ich, man läuft einfach durch den Fluss und hat den Rest des Tages nasse Füsse.

BIs Bahnhof Wiesen gefahren. Tolle, technische, spielerische und anstrengende Tour. Die kurzen technischen Uphill haben es in sich. Am Samstag war ziemlich viel los - Wanderer und Biker - jedoch mit einem netten "Grüezi" oder "Hoi zäme" klappt das bestens.

ende juni an einem sonntag ab jakobshorn gefahren. tolle tour, obwohl damals noch einige schneefelder und sperrung beim landwasserviadukt.
mehrere griesgrämige wanderer, einen verbalen konflikt aus der ferne mitbekommen, sonst gutes Nebeneinander.

ende juni an einem sonntag ab jakobshorn gefahren. tolle tour, obwohl damals noch einige schneefelder und sperrung beim landwasserviadukt.
mehrere griesgrämige wanderer, einen verbalen konflikt aus der ferne mitbekommen, sonst gutes Nebeneinander.

Checked

Aktuell (Juli 2019) ist der Trail von der Oberalp nach Monstein gesperrt wegen Bauarbeiten und man wird umgeleitet via Laubenenalp. Von dort hat man wiederum zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder via Unteralp unter Auslassung von Monstein weiterzufahren, oder direkt nach Monstein auf einer Forststrasse.

wie sieht es aus ab wiesen, ist der weg wieder gemacht bis filisur? würden die tour gerne nächstes weekend machen

Die Route entlang dem Landwasser ist aktuell noch gesperrt. Du kannst aber in Wiesen über das Viadukt, und nach einem kurzen Anstieg hast du einen Trail nach Filisur, der als sehr gute Alternative taugt.

Bin am 9. Juli 2019 diese Tour gefahren - Einfach genial bis Wiesen - Achtung => Teil von Wiesen bis Filisur nicht fahrbar - Weg abgerutscht (gesperrt), mehrere Tannenbäume auf weg gestürzt und die Brücke unter der Landwasserbrücke ist abgerutscht und gesperrt.

Moin bin heute am 02.07.19 die Tour gefahren und ab Leidboden ist der Wanderweg gesperrt. Ein teil des Weges oberhalb Landwasser ist praktisch weg. Die Sperrung geht bis Filisur. Bis Bahnhof Wiesen einfach Geil

Zusammen mit einen Kollegen bin ich den Alps Epic Trail gestern gefahren, und wir fanden ihn tatsächlich grandios. Vor allem die erste Abfahrt vom Jakobshorn nach Sertig liess unsere Herzen höher schlagen. Insgesamt hat die Tour für uns das Prädikat "episch" verdient, auch wenn es in den Alpen bestimmt noch etliche, vergleichbar tolle Touren gibt. Wir können aber auch nachvollziehen, dass die Tour für geübte Freerider oder Downhiller nicht ganz ihren Erwartungen entspricht. Dazu sind die Abfahrten zu flowig, zu wenig verbockt, schlicht zu einfach, und die Aufstiegspassagen zu mühsam und anstrengend. Für uns mit Cross-Country Hintergrund war die Strecke perfekt. Wir werden sie kaum das letzte Mal gefahren sein.

...also für mich passt "Epic" ziemlich gut! Hammertour

Hatte mir auch mehr erhofft. Ausser die Abfahrt vom Jakobshorn ins Sertigtäli gibt es nicht viel für Enduro- und Freeridefanatiker. Das ständige auf und ab spricht eher XC Fahrer an.

Unter "Epic" stellte ich mir "episch" im Sinne von bester Tour weit und breit vor. Naja, ist nicht schlecht, aber da hatten wir schon epischeres in der Schweiz. In der ersten Hälfte fanden wir's sehr schön, in der zweiten Hälfte, wo's über lange Strecken durch Wald ohne epische Aussichten und fahrerische Highlights geht, wurde es irgendwie länglich. Wenn die Tour nicht als "Epic" gepriesen würde und man daraus abgeleitet mit entsprechender Erwartung startet, wäre sie als ganz nette Tour in Erinnerung geblieben, so kommt aber irgendwie leichte Enttäuschung auf. Alles eine Frage der Einstellung und Erwartung...

Ich bin nun schon zweimal (mit unterschiedlichen Leuten) zu dieser Tour gestartet. Wir haben immer abgebrochen da wir (sehr) enttäuscht waren von der Strecke. Aber auch der Umstand das, selbst unter der Woche, extrem viele Wanderer unterwegs sind (die schlecht gekreuzt werden können) tragen dazu bei. Ich habe danach einen Bündner bei uns in der Firma gefragt wie er das sieht. Zu meinem Erstaunen (dies aus dem Grund da diese Tour immer so gelobt wird) hat er auch gesagt, dass er diese nicht weiterempfehlen wird. Aber sicher ein gutes Marketing der Verantwortlichen, und für mich soweit OK, da alle die hier fahren nicht auf den anderen Trails anzutreffen sind.

Kann dies nicht verstehen. Wir sind unter der Woche in den Sommerferien 17 gefahren, konnten die Wanderer an zwei Händen abzählen und erlebten dabei viel Trailtoleranz. Die Strecke bietet viel Abwechslung und wirklich einen grandios hohen Singletrailanteil. Wer hier von zu viel Marketing spricht, sieht das aus meiner Sicht viel zu selbstkritisch. Dieses findet man vor allem in Österreich (wenig Trails, dafür viel Werbung.). Es ist eine klar überdurchschnittliche Tour, die aber durchaus auch etwas Körner kostet. So soll es sein. Herrlich! Danke Davos!

40 km Singletrail-Spass ;-) Wir haben's genossen und die Landschaft und die Aussichten sind so vielseitig und abwechslungsreich, wie man es an deren Orten vermutlich nicht erwarten darf. Mein Highlight die Zügenschlucht - fantastic.
Bei der Beschreibung steht für Technik, 3 von 6 Feldern. Für mich ein Hinweis, dass die Strecke nicht unbedingt des Enduro - Freeriders liebstes Terrain sein wird.