Motta Palousa
Beschreibung
Von Tiefencastel folgt man zuerst der beschilderten Mountainbike-Strecke ein Stück entlang der Albula flussaufwärts. Auf der Höhe von Surava zweigt man rechts ab und steuert in den langen Aufstieg zum Motta Palousa. Das Schottersträsschen windet sich die steilen Waldflanken hoch und wird nach Aclas nochmals in Stück steiler. Bei der Alp Ozur geht die Route in einen Singletrail über, und die letzten 240 Höhenmeter muss das Bike zum Übergang beim Motta Palousa geschoben werden. Es lohnt sich, nun bis auf den Gipfel weiter zu schieben. Die Aussicht von hier auf das Albulatal, die Region der Lenzerheide und den Oberhalbstein im Rücken ist schlicht fantastisch. Die Abfahrt führt dann anfänglich über den Höhenweg nach Spinatscha, wo dann der Weltklasse-Trail hinunter zum Parkplatz führt. Hier gehts ein kurzes Stück auf der Strasse hinab, um dann bald schon rechts auf den nächsten Trail abzubiegen. Dieser führt bis wenig oberhalb von Savognin. Es geht nun nicht hinab ins Dorf sondern dem Waldrand entlang, vorbei an der Wiese oberhalb von Cunter, man überquert die Hauptstrasse, und schliesslich endet der Trail bei der Ruine Ziegelhetta am Ufer der Gelgia. Nun steht nochmals ein Aufstieg auf dem Programm. Dieser führt via Salouf nach Del, wo wenig oberhalb des Weilers am Waldrand die Spitzenabfahrt nach Tiefencastel beginnt. Der spassig-flowige Trail führt dabei hinab nach Mon und von da auf direktem Weg nach Tiefencastel.
Details zur Tour
31 km
1620 m
1620 m
856 M.ü.M.
2162 M.ü.M.
1 Tag
Tiefencastel
Tiefencastel
1536
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Wir sind die Tour am 28.05.2022 gefahren. Beschreibung korrekt, erwähnenswert finden wir das der Trail bis Spinatscha, ausgesetzt, sehr schmal ist und auch Absturzgefahr besteht. Man sollte etwas Geduld und gute Nerven für diesen Teil mitbringen. Der Waldtrail nach Spinatscha war für uns das Highlight der Tour von spassig bis technisch-steil mag dieser Trail begeistern.
Die Tour ist schneefrei und alle Wege in gutem Zustand.
Wir sind die Tour letztes Jahr als Spätherbsttour gefahren. Entsprechend waren die ersten Meter nach Tiefencastel sehr kalt - vor allem für die Finger. Im Aufstieg wurde es uns aber schnell warm, er lässt sich jedoch gut fahrend absolvieren bis auf die letzten Meter. Der Ausblick vom Gipfel ist wahrlich fantastisch!
Der anschliessende Höhenweg verzweigt mehrmals, wir sind mit der Route gemäss GPX-File gut gefahren. Doch auch die anderen Varianten führen zum gleichen Ziel. Achtung, dieser Teil hat nochmals kurze, durchaus bissige Anstiege zu bieten!
Ab Spinatscha folgt ein spassiger, wenn auch recht kurzer Downhill.
Der Abschnitt nach dem kuzen Schotterstrasseintermezzo ist nicht der Rede wert.
Achtung, der Abzweiger auf den am Waldrand verlaufenden Weg bei Cunter war nicht allzu offensichtlich, wir fanden ihn aber Dank GPS. Der Weg lohnt sich aber.
Die Schlussabfahrt ab Del ist dann wieder ein wahres Highlight!
Ferien Savognin