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Bin ab 1500m in die Abfahrt eingestiegen. Aus meiner Sicht nicht gerade etwas das man unbedingt gemacht haben muss. Der Trail ist in ziemlich schlechten Zustand und an diversen Stellen abgerutscht. Zusammen mit einigen umgefallenen Bäumen und andauernd exponiertem Gelände nicht so cool.
Bin die Tour am 9. Juli 2019 gefahren.
Da ich bereits am Vortag mit der Bahn bis nach Les Ruinettes gefahren war, entschloss ich mich dieses Mal mit eigener Muskelkraft dieses erste Zwischenziel zu erreichen. Der ganze Anstieg (bis Verbier mit Verkehr) ist problemlos fahrbar und weist eine angenehme Steigung auf. Zwei Stunden und eine Cola später erreichte ich Les Ruinettes. Von dort führt es über einen einfachen Bergweg leicht abfallend bis zum Croix de Coeur, wo man die Strecke des legendären Grand Raid verlässt. Bis zum Savoleyres geht es dann noch einmal knackig hoch, bevor es dann zum Col de la Marlene ein erstes Mal runter geht. Der Weg zum Sattel unterhalb des Pierre avoi ist wie beschrieben schmal. Dazu ist er sehr wenig befahren/begangen und an einigen Stellen abgerutscht. Zum Schluss folgt dann noch eine kurze Trage/Schiebepassage.
Ich würde aufgrund der herrlichen Aussicht einen Abstecher auf den Gipfel empfehlen. Für dieses Unterfangen empfehle ich beim Col de la Marlene rechts abzubiegen. Es folgt eine ca. 10-minütige Tragepassage, danach wird die Strecke wieder grösstenteils fahrbar bis zum Fusse des Pierre avoi. Dort deponiert man dann das Bike und es folgt eine ca. 10-minütige Laufpassage mit div. Stufen und Leitern. Die Aussicht ist dann aber unbeschreiblich. Pierre avoi steht übrigens für „Pierre a voir“, den Stein den man gesehen haben muss. Wer auf der A9 von Martigny Richtung Simplon fährt kommt am Parkplatz „Pier avoi“ vorbei, und wenn man dann nach rechts blickt weiss man sofort was gemeint ist. Cooles Gefühl wenn man schon dort oben war.
Nach dem Abstieg folgt dann noch ein kurzes Teilstück zurück auf den Track. Die Abfahrt beginnt ziemlich technisch und ruppig, wird aber immer flowiger. Auch wenn die Abfahrt ab und zu durch Bergwege unterbrochen wird verdient sie doch das Prädikat „sehr empfehlenswert“, bis man in Martigny wieder zurück in der Zivilisation ist.
Fazit: Unbedingt zu Fuss den Gipfel erklimmen, tolle Abfahrt. Mit Bahnunterstützung problemlos auch als Feierabendtour machbar.
Ich fahre ein Scott Spark 900RC, bin Uphill meist in der Kopfgruppe; Downhill immer der letzte, mit Abstand.