Saflischpass
Beschreibung
Von Brig fährt man mit der Eisenbahn nach Fiesch und gelangt über Ernen nachg Heiligkreuz im Binntal. Hier beginnt das Pièce de résistance der Tour: der 1100-Höhenmeter-Aufstieg zum Saflischpass. Der Alpweg ist steil, zum Teil ruppig, und bei der Alp Brunegg geht er in einen Singletrail über. Sehr fitte Mountainbiker schaffen den ganzen Aufstieg fahrend, das Gros der Mountainbiker schiebt das Rad mehrheitlich durch das offene Wiesengelände. Auf dem Pass öffnet sich ein fantastisches Panorama in die Walliser Hochalpen mit dem Dom und dem Weisshorn im Blickfeld. Die Abfahrt führt über einen, teilweise ausgewaschenen Trail nach Rosswald. Das Highlight der Abfahrt folgt indes unterhalb von Rosswald. der «32er-Weg» schlängelt sich als erstklassiger Flowtrail durch den Wald und endet erst unmittelbar vor dem Dorf Ried-Brig. Entlang den Landsträsschen gehts zurück nach Brig.
Details zur Tour
39 km
1560 m
1935 m
675 M.ü.M.
2557 M.ü.M.
Fiesch
Brig
1174
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Noch einen Nachtrag zu meinem Kommentar vom 8.9.: wir sind nach dem Saflischpass dann noch rechts hoch auf das Füllhorn und Folluhorn. Ist also eine ziemliche Plackerei und ich weiss nicht, ob ich die nochmals machen werde. Nach dem Füllhorn kommt ein 'Abstieg', der es auch noch in sich hat. Die nachfolgende Abfahrt ist dann aber super, das muss man sagen.
Kann mich dem nur anschliessen. Der Trail ab Saflischpass bis Rosswald ist nun schon fast flowig zu fahren. Da steckt viel Arbeit drin
Weg wurde soeben kurz nach der Passhöhe (westlich) bis zur Schotterstrasse (P. 2283) mit kleinem Bagger und von Hand ausgebaut, nun einfach fahrbar, auch bergauf. War vorher interessanter, enthält aber jetzt mehr Wasserabläufe.
Varianten Abfahrt: Von Fleschboden P. 2134 Weg nach Südosten nehmen, so umfährt man die steile Skipistenstrasse auf interessantem Trail bis zur Alp Stafel.
Nach dem 36er-Weg Strasse abwärts Richtung Südwesten folgen, dann bei P. 1051 bergseits auf Pfad abzweigen, diesem folgen bis zum Stockalperweg und auf diesem nach Brig.
Sehr schöner Aufstieg mit atemberaubender Aussicht. Nach der Passhöhe folgt eine kurze Abfahrt auf hochalpinen Singletrail, technisch und schön. Leider folgt anschliessend ein Abschnitt von ca. 600mH auf Kiesweg und Skipistenplatten. Der 36er Weg unterhalb von Rosswald ist stark ausgewaschen und dadurch ruppig und hat viele Schläge. Nach einem solch langen, jedoch schönem Aufstieg, haben wir einen lohnenswerteren Trail erwartet.
Habe die Tour am 6. Juli gemacht. Ab Alp Brunegg hat es sehr viele Schneefelder und zusätzlich ist der weg teilweise durch Lawinen verschüttet. Man muss sich teilweise seinen eigenen weg suchen. Auf dem ersten Abschnitt der Abfahrt weidet eine grosse Schafherde (habe keinen Hund angetroffen), bin ein gutes Stück abgestiegen. Der 36er Weg entschädigt dann aber für die Strapazen, der ist super zu fahren!
Ich habe die Tour trotz allem sehr genossen, würde sie jedoch bei solchen Bedingungen nicht weiterepfehlen...
Checked 2019
Superschöne Tour! Bin sie im Rahmen einer 2-Tages-Tour gefahren. 1.Tag: mit der Bahn auf die Fiescheralp und immer dem 'Stoneman Glaciara' folgen Märjelensee - Moosfluh - Riederalp - Mörel - Grengiols. Anstatt dem Stoneman auf den heftigen Breithornpass zu folgen gerade weiter in's Binntal und über die Twingischlucht nach Heiligkreuz wo ich übernachtet habe (sehr nettes Gasthaus). Der Aufstieg ist am 2.Tag mit 1'100m sehr gut machbar und es bleibt genug Energie für die lange Singletrail-Abfahrt. Wie oben schon geschrieben ab Fleschbode nicht über die Skipiste sondern kurz vorher links ab über Stafel auf einem traumhaften Trail. Der 36er-Weg ist für mich als relativ schwerer Fahrer (100kg+) kein entspannt fahrbarer Flowtrail. Es werden knapp 800 Höhenmeter auf 4km vernichtet, das ist ein mittleres Gefälle von fast 20%. In Verbindung mit den 36 Kehren eher ein Belastungstest für die Bremsen, aber trotzdem sehr lohnend. Saflischpass an sich schon super, in Verbindung mit dem Aletsch als 2-Täger eine absolute Traumtour!
Lohnt sich wirklich, Aufsteig ist nicht ganz ohne, den für gübte fahrbar :-) danach bis Brig 100% fahrbar, Anstatt die Skipsitelohnt es sich zum seitlichen Trail ausschau zu halten :)
Bin die Tour Anfang Oktober bei strahlend blauem Himmel gefahren, definitiv eine der schönsten Touren in der Region. Fahrtechnisch nicht allzu anspruchsvoll, der Ausblick vom Saflischpass ist sensationell und man kann ihn gänzlich allein geniessen, niemand sonst unterwegs!! Der Tourbeschrieb passt gut, die letzten 300 hm Trailanstieg muss man immer wieder mal schieben ( macht aber nix wegen der tollen Aussicht). Die Abfahrt ist abwechslungsreich und geht bis Brig fast nur auf Trails ( der 36 er Weg ist gut ausgeschildert und entspannt fahrbar)
Diese Tour ist ein absolutes Muss!!!