Ru Courtod | Ride MTB

Ru Courtod

Ru Courtod

Der Weg entlang der Ru Courtod gehört mit seinen 12 Kilometern zu den längsten Wegen entlang der typischen Wasserleitungen im Aostatal. Er kann zu einer exzellenten, technisch moderaten Singletrail-Tour durch das ganze Valle d'Ayas kombiniert werden.


Beschreibung

Los gehts in die aussergewöhnliche Tour zur Ru Courtod im Dorf Extrepieraz bei Brusson im Valle d'Ayas. Der erste Abschnitt der Tour führt auf der Hauptstrasse hoch nach Corbet und von hier stets parallel zur Strasse auf Schotterwegen, Singletrails oder Nebensträsschen bis nach Frachey. Nochmals folgt die Route der Hauptstrasse ein kurzes Stück bis Saint-Jacques-des-Allemands, dann auf zeitweise steilen Schottersträsschen vorbei an der Alp Gavine bis zur Ru Courtod. Die Ru Courtod ist eine 600 Jahre alte Wasserleitung, die das Gletscherwasser von zuhinterst im Val d'Ayas bis in die Südflanken des Aostatals führt – und stets daneben ein seidenfeiner Singletrail. Diesem folgt man während 12 Kilometern bis die Wasserleitung bei einem kleinen Kraftwerk ein paar Meter in die Tiefe fällt. Ein Singletrail führt durch die steile Bergflanke hinab, darauf verschwindet die Wasserleitung unter der Schotterstrasse. Diese führt imposant durch insgesamt 13 Tunnels durch die felsige Ostflanke des Monte Zerbion – ein Erlebnis der besonderen Art! Sobald der Weg flacher wird, erreicht man den linkerhand abzweigenden Trail zurück nach Extrepieraz – ein schnelles und spassiges Schlussstück. Wer die Tour verlängern will, folgt statt dem Trail nach Extrepieraz unvermindert dem Schottersträsschen bis zum Col de Joux und von da der 1300-Höhenmeter-Abfahrt hinab nach Verrès (siehe Tour: Testa Comagna, Webcode 1575). Zurück nach Extrepieraz gelangt man von Verrès idealerweise mit einem Shuttle oder dem Linienbus.

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Distanz

34 km

Höhenmeter

855 m

Tiefenmeter

855 m

Tiefster Punkt

1373 M.ü.M.

Höchster Punkt

2088 M.ü.M.

Startort

Brusson

Zielort

Brusson

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1717

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Eine sehr schöne Tour mit tollem Panorama. Wir hatten wohl Glück, da auf den ersten 3 km auf der Strasse nicht so viel Verkehr war (klar, einsam ist es nicht). Von der Originaltour muss immer wieder abgewichen werden, was jedoch nicht schlimm ist, aber etwas mehr Zeit braucht. Neben den Alpakas ist ein schöner Trail, aber mit vielen Spaziergängern. In Champoluc gehts durchs Dorf durch, da am Bach entlang für Bike gesperrt. Vor dem Aufstieg kann man sich im "Fior di Roccia" gut stärken. Ansonsten den Hunger für die Alpe Mezzan aufsparen: toller Ort! Die Ru Coutod ist dort gesperrt, wo Galerien sind, d.h. die ersten km müssen umfahren werden. Auch ab dem Wasserwerk darf nicht mehr gefahren werden. Es gibt jedoch zuvor einige Wege hinunter. Nach der Tour: im etwas versteckten Restaurant/Hotel an der Hauptstrasse in Tilly (kostenloser P etwas weiter unten) kann man in gut speisen.

Haben die Tour am 13. August gemacht. Von Anfang an hat man den Talschluss mit den Gletschern vom Monte Rosag Massiv im Blick - leider die ersten Kilometer auf der Straße, was bei dem Verkehr kein Spaß macht, sich aber wohl nicht vermeiden lässt.
Kurz vor Champoluc mussten wir von der Route abweichen, da diese in der Zwischenzeit über eine Alpakaweide führt. Hier einfach die Abzweigung rechts nehmen. Nach ein paar hundert Metern geht es wieder zurück auf die ursprüngliche Route.
Alles in Allem trotz der vielen Wanderer auf der Ru Cortod (Wochenende vor Ferragosto) wunderbar zu fahren. Hätten wir noch etwas mehr Zeit gehabt, hätten wir von der Alpe Giardin / Alpe Nana einen Abstecher zum Refugio Grand Tournalin drangehängt (ca. 500hm und 9 km). Leider haben wir zuviel Zeit mit dem tollen Panorama verloren, was sich immer wieder bietet.
Zur Einkehr empfiehlt sich die Alpe Mezan. Diese ist ca. 3 km nach dem Start der Ru Cortod rechter Hand mit einem kleinen Umweg zu erreichen.
Lediglich der “Singletrail durch die steile Bergflanke” nach dem Wasserwerk war - zumindest für uns - nicht fahrbar. Was soll’s …. wir haben halt die knapp 90 Tiefenmeter schiebend überwunden.
Insgesamt eine wirklich zu empfehlende Tour.