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Kommentare
Wir haben die Tour heute machen wollen - wurden aber von Ranger angehalten und mussten zurück. Es sei verboten mit den Bikes durch das Naturschutzgebiet zum Col du cou zu gehen - auch zu Fuss. Gemäss den Rangers würden sie ab sofort Bussen verteilen...
Ich bin die Tour am 15.8.20 gefahren. Am Infotafel vor L'Ar du Tsan / Le Pichioc stand der MTB-Verbot Schild, von dort haben wir die Bikes bis zum Col de Cou geschoben und die viele Wanderern freundlich gegrüsst und ihnen Vortritt gegeben. Genauso wie ein Velo zu schieben kein Velofahren ist, ist auch ein Bike zu schieben kein Biken.
Vom Col de Cou bis unten war alles fahrbar und in ziemlich guten Zustand :-D
Haben die Tour am 5. August gemacht. Einige Biker waren unterwegs. Ab Cret du Midi grosses Fahrverbotsschild und ab L'Ar du Tsan Fahrverbotsschilder im 50 Meter Abstand. Auf den Schildern steht explizit, "La pénétration avec des véhicules de tous genres est interdite". Haben auf den Col du Cou geschoben/getragen. Wer keine bösen Blicke, dumme Sprüche oder ein latent ungutes Gefühl riskieren möchte, der weicht besser auf andere Trails in der Region aus (z.B. Argentinian) oder wählt einen anderen Aufstieg auf den Col du Cou.
Hallo zusammen,
wir planen die Tour in ca. 10 Tagen zu machen. Gibt es Neuigkeiten / weitere Erfahrungen zum Thema Rangers und Naturschutzgebiet?
Vielen Dank und Grüße
Michael
Dafür gibt es rechtlich gesehen keine Grundlage. Wenn du dein Bike schiebst, bist du rechtlich gesehen ein Fussgänger. Eine solche Busse hätte keine Grundlage und müsste nicht akzeptiert werden. Da sollten die Ranger eher mal noch etwas in den Nachhilfekurs anstatt sich als polizeiliche Hilfskraft aufzuspielen.
Checked 2018
Wir haben die Tour vor ein paar Tagen gemacht. Wunderschönes Bergpanorama und Bergfrühling!! Der erste Teil des Trails ist gut, teilweise mit Steinen im Trail die den Flow ein wenig bremsen. Ab Nax bis runter nach Grône war das Highlight! Flow ohne Ende mit Highspeed Passagen, Top!
Bin den Trail gestern gefahren. war der Hammer! Felsen, Wald und Wiesen, von allem etwas. Und hört einfach nie auf! Nicht besonders schwierig, aber umso mehr Natur- Flow. Die Kurven im unteren Teil mit den high speed Passagen im Wald: unglaublich cool.
Achtung die Bahn auf die Cret du Midi fährt unter der Woche um diese Jahreszeit nur einmal am 9.00h. Musste dann halt hochtreten, resp. tragen, da ich über die Bisse de Vercorin/ Alp La Lé hoch bin. Eine echte Schinderei. Hätte besser den Text oben vorher gelesen. wurde dann aber mehr als entschädigt! liebe Grüsse, Yves
Wir haben uns für den Aufstieg aus eigener Kraft entschieden und sind über die Strasse nach Vercorin und via Alp Tracui d’en Bas bis Abzweigung Wanderweg zum Col de Cou in stets angenehmer Steigung hochgefahren.
Die Laufpassage zum Col de Cou ist in etwa 1 Stunde machbar, das Bike kann dank des guten Weges gestossen werden.
Die Abfahrt ist lange und sehr abwechlsungsreich, im oberen Teil alpines Gelände, ab der Baumgrenze dann erdige Trails .
Zu erwähnen wäre sicher dass der Trail bereits sehr stark ausgefahren ist . An gewissen Stellen sind tiefe und ausgewaschenen Furchen und Gräben im Boden, teilweise mehrere nebeneinander, der einstige Singletrail gleicht nun teilweise einem Bachbett.
Wir haben tags darauf einen einheimischen Biker angetroffen, er hat uns mitgeteilt dass der Trail in den letzten 10 Jahren durch die Werbung und so steigende Anzahl Biker stark gelitten hat und keinesfalls mehr mit dem „original„ von früher vergleichbar ist.
Uns hat die Tour gefallen, es gibt jedoch im Wallis in naher Umgebung schönere Trails welche in besserem Zustand sind.
Ebenfalls zu erwähnen wäre auch das im Jahr 2015 eingeführte Naturschutzgebiet in Teilen des Val de Réchy.Da nur der Wanderweg zum Pass durch das Schutzgebiet führt , tangiert dies die Route nicht, weil das Bike dort eh gestossen werden muss.
Jedoch mussten wir feststellen dass die Thematik Naturschutz+ Biker unter den Wanderern bekannt ist, die Wanderer aber überhaupt nicht informiert sind wo die Grenzen des Schutzgebietes verlaufen. So wurden wir bereits weit unten auf der Alpstrasse lautstartk auf das Bikeverbot aufmerksam gemacht. Eine Bikegruppe welche wir getroffen haben hatte zudem einen heftigen Konflikt mit Wanderern bei der Bergstation der Bahn.
Bei unserer Auffahrt haben wir weder Verbote noch klare Hinweise gesehen wo das Schutzgebiet beginnt.
Ich vermute dass hier über kurz oder lang eine Lösung her muss um klar zu regeln wer was darf.
Ich habe im Vorfeld die Karte des Schutzgebietes ausgedruckt und konnte diese den vorlauten Wanderern zeigen, so herrschte dann Klarheit dass wir als Biker auf diesem Alpweg kein Verbot missachten.
Infos hierzu gibt’s im Ride auf der Seite : Adieu Brazilian? Im Wallis sind Rinder wichtiger als Biker
(http://www.ride.ch/news/adieu-brazilian-im-wallis-sind-rinder-wichtiger-... )
Viele Grüsse Dani