Monte Coltignone
Beschreibung
Der Aufstieg von Lecco zum Monte Coltignone schlägt mit 1200 Höhenmetern zu Buche, führt aber fast durchgängig über Asphaltstrassen. Zuerst vom Ortszentrum Leccos hoch nach Ballabio. Dieser Abschnitt ist stark befahren. Auch auf dem darauf folgenden Abschnitt hoch zur Piani Resinelli ist man an Wochenenden oft nicht alleine unterwegs, die Hochebene ist ein beliebtes Ausflusgziel. Die Strasse schlängelt sich das steile Gelände hoch und geht dann nach dem Hochhaus in eine Schotterstrasse über. Diese führt direkt zur Felswand, die steil hinab nach Lecco fällt. Hier ist der höchste Punkt der Tour erreicht.
Der erste Teil der Abfahrt bis zum Aussichtspunkt führt gut gesichert durch das steile Gelände bis zur Aussichtsplattform. Wenig danach zweigt man vom der Schotterstrasse links ab in den dichten Wald und steuert hinab in Richtung Abbadia. Nach der Forcellino ist ein steiles, rutschiges Stück zu meistern, dann gehts scheinbar endlos hinab. Mal schnell und flüssig, dann wieder mit Absätzen und Rockgardens versehen. Der Trail ist abwechslungsreicher aber anspruchsvoller Fahrspass. Weit unten wird eine Schotterstrasse erreicht, um wenig später nochmals ein kleines Stück aufzusteigen. Der Grund dafür ist das Schlussstück, das relativ anspruchsvoll direkt bis ins Ortszentrum von Abbadia führt.
Für den Rückweg nach Lecco empfiehlt es sich, den Zug oder das Schiff zu nehmen. Die Rückfahrt aus eigener Kraft würde über die Superstrada nach Lecco führen – eine vierspurige Strasse, die eher einer Autobahn gleicht. Dieser Abschnitt ist enorm gefährlich und kein schönes Ende der Tour. Da ist die gemütliche Schiffs- oder Zugsfahrt die passende Alternative.
Details zur Tour
27 km
1290 m
1290 m
200 M.ü.M.
1432 M.ü.M.
Lecco
Lecco
1776
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Tourbgefahren am 12.10.2023. Der Aufstieg ist eher für " Gümmeler ",bis auf den letzten km alles auf der Strasse mit mässiger Steigung. Zuerst viel Verkehr, dann langweilig durch den Wald ohne Abwechslung. Der Trail ist wie beschrieben. Zuerst einfach, dann immer ruppiger. Teilweise ist der Trail sehr zugewachsen und die Wegfindung schwierig. Die Tiefblicke auf der Abfahrt entschädigen aber den langweiligen Aufstieg.
Tour gefahren am 29. Mai 2021 am Ride-Camp in Lecco. Der Abfahrts-Trail ist ausgezeichnet und abwechslungsreich. In Abbadia haben wir den Zug genommen weil das Schiff nur am Sonntag in Betrieb war. Die Rückfahrt auf der Hauptstrasse ist unvermindert ein No-Go!