Nara Tour | Ride MTB

Nara Tour

Nara Trails 2020

Das Valle di Blenio ist noch ein Trail-Geheimtipp am Fusse des Lukmanierpass. Der dortige Bikepark Nara, ist keiner für Freunde der grossen Luftsprünge, umso mehr für diejenigen, die jede Menge Trail-Spass suchen. Hier locken Spitzen-Trails wie der Negrentino oder Brüsacü auch in der Vorsaison, wenn die Sesselbahnen noch nicht in Betrieb sind.


Beschreibung

Beim Bushof in Comprovasco startet der Aufstieg zur Alpe di Nara und zweigt sobald auf die Nebenstrasse nach Leontica ab. Die knapp 1'500 Höhenmeter führen bis oberhalb der Waldgrenze. Die Steigung der Asphaltstrasse ist aber perfekt, und so purzeln die Höhenmeter verhältnismässig leicht. Ab der Bergstation Cancuri führt der Aufstieg über einen breiten Alpweg durchs Gelände nach Promesciallo, von wo man die restlichen Höhenmeter zur Alpe di Nara erklettert, bis wohin auch der Sessellift führt. Hier hat man die Wahl: Der direkte Aufstieg zur Bassa di Nara am Fusse des Mottarone, wo sich ein grossartiger Ausblick in die Täler und bis nach Airolo erstreckt. Dann aber geht es bergab, über einen anspruchsvollen Trail über das Croce del Mottarone bis zur Capanna Piandios, wo die Routen wieder zusammenführen. Vom nachfolgenden Stück bergab über die steile Betonstrasse darf man sich keineswegs entmutigen lassen, denn danach folgt das erste Sahnestück: Ein Trail-Mix aus flowigen und technisch anspruchsvollen Passagen sowie der anschliessenden Überquerung des Uregn-Bachs über den eine schmale Hängebrücke führt. Nur noch wenige schwierigere Passagen unterbrechen den Flow bis nach Pianezza, wonach man auf dem Negrentino-Trail temporeich durchs offene Gelände abfährt. In einem stetigen Wechsel zwischen erstklassigen Wald- und Wiesen-Trails, führt die Route vorbei an der romanischen Chiesa San Carlo di Negrentino, deren Ursprung noch vor dem 12. Jahrhundert liegt. Ab hier neigt Abfahrt sich langsam dem Ende zu, was aber nicht heisst, dass man nachlassen darf. Auf den teilweise ordentlich anspruchsvollen Abschnitten sind n ochmals alle Sinne gefordert, bis die Haupstrasse und die letzten Wiesen-Trails zurück nach Comprovasco erreicht sind.
Denselben Aufstieg oder ab Leontica geht’s mit der Sesselbahn erneut hoch, dieses Mal bis Cancuri, von wo es aus eigener Kraft weiter hoch nach Foppa und weiter zur Alpe di Gualdo geht. Ab hier beginnt die Abfahrt, anfänglich noch rau und gestreckt. Ab Garina auf dem Brüsacü-Trail äussert vielseitig und spassig in vielen gut fahrbaren Spitzkehren allmählich zurück, über Corzoneso nach Comprovasco.

Tipps:

  • Die Sesselbahnen Nara öffnen erst ab Juli. Nara ist aber auch im Frühling einen Besuch wert und bietet so zwei attraktive Touren die man problemlos erweitern kann.

 

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Distanz

48 km

Höhenmeter

2838 m

Tiefenmeter

2838 m

Tiefster Punkt

537 M.ü.M.

Höchster Punkt

2122 M.ü.M.

Startort

Comprovasco

Zielort

Comprovasco

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1836

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Balz Weber

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Nahegelegene Bikeschulen:
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Nahegelegene Bikeshops:
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Nahegelegene Bikehotels:
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Kommentare

Von der Kirche in Leontica das Strässchen bis Foppa hochgestrampelt, die Sonne heizte auch morgens schon ordentlich auf. Von Foppa dann über Forststrasse bis zum Traileinstieg des Brüsacü. Zunächst loser Schotter, Flow durch Wald und Wiesen, knackige Wurzelpassagen, knifflige Steinpassagen, es hat alles dabei. Und falls der Bikekollege das Auto noch bis Acquarosso fährt, lohnt sich die Abfahrt bis ganz runter auch noch:)
Und dann noch eine Salami in der lokalen Metzgerei holen.
Steigung angenehm. Panorama exzellent. Süsse Dörfchen. Trail hervorragend, liebevoll ausgeschildert. Kleine Perle im Nirgendwo.

Von der Kirche in Leontica das Strässchen bis Foppa hochgestrampelt, die Sonne heizte auch morgens schon ordentlich auf. Von Foppa dann über Forststrasse bis zum Traileinstieg des Brüsacü. Zunächst loser Schotter, Flow durch Wald und Wiesen, knackige Wurzelpassagen, knifflige Steinpassagen, es hat alles dabei. Und falls der Bikekollege das Auto noch bis Acquarosso fährt, lohnt sich die Abfahrt bis ganz runter auch noch:)
Und dann noch eine Salami in der lokalen Metzgerei holen.
Steigung angenehm. Panorama exzellent. Süsse Dörfchen. Trail hervorragend, liebevoll ausgeschildert. Kleine Perle im Nirgendwo.

Endlich mal eine Tour im Bleniotal! Wobei, eigentlich schade, den Geheimtipp öffentlich zu machen... ;-)

Der Tipp ist sowas von geheim, bin auf diesen Trails regelmässig alleine unterwegs... ;-)
Und es gibt noch viel mehr davon!