Compietto
Beschreibung
Die Tour beginnt spektakulär mit dem Aufstieg auf dem alten Schluchtweg von Olivone hinauf nach Campo. Hier zweigt man rechts weg und steigt auf einem Strässchen hoch zur Staumauer des Lago di Luzzone. Auf dern gegenüberliegenden Seite der Mauer geht der Aufstieg weiter, führt hier durch zwei Tunnels, und beim Passo Muazz sind die gut 800 Höhenmeter von Olivone her geschafft. Es geht nun bergab nach Compietto, einem typischen Tessiner Bergdorf mit liebevollen Steinhäusern und den Schiferdächern. Jetzt beginnt die Singletrail-Abfahrt! Sie führt anfänglich auf dem Höhenweg nach Garnàira und dann durch den steilen Wald hinab nach Olivone. Zwar muss hier das eine oder andere Mal abgestiegen werden, der Weg ist aber insgesamt spassig und viel flowiger als die meisten anderen Trails im Bleniotal und im Sopra Ceneri. Die Abfahrt sendet direkt am Ortsrand von Olivone.
Details zur Tour
17 km
945 m
945 m
885 M.ü.M.
1792 M.ü.M.
1 Tag
Olivone
Olivone
1529
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Super schöne Tour, wie von David Winistörfer am 9. Juni 2020 beschrieben, ist nach Compietto der Weg für ca. 10min ein stetiges auf & ab. Der DH danach ist aber wirklich sehr nice. Eigentllich seltsam, dass auf der singletrailmap dieser trail/Pfad nicht eingezeichnent ist.
Wir schliessen uns dem Kommentar von David Winistörfer an. Meine Partnerin und ich konnten die Abfahrt bis auf einige wenige Stellen durchgehend fahren.
Bin die Tour am 3. Juni 2020 gefahren. Bin erst in Campo Blenio auf die Strecke gekommen, da ich zuvor noch ein Date mit dem Croce Portera und der Cap. Bovarina hatte. Der Anstieg zur Staumauer und anschliessend zum Passo Muazz ist problemlos fahrbar. Der erste Downhill nach Compietto ist dann recht schwer aber bis auf einige Passagen gut fahrbar. Nach dem Dorf geht es im Wald in einen wunderschönen Höhenweg. Die Freude ist aber nur von kurzer Dauer…immer wieder gibt es verblockte Stellen und teilweise steile Gegenanstiege die einem in kurzen Intervallen vom Bike zwingen. Das ganze dauert allerdings nur etwa 10min bis man bei der Alp Garnaira ist. Zudem hat man bis zur Alp kaum Höhenmeter „vernichtet“. Ab dort beginnt dann der Downhill, welchen ich bis auf zwei Passagen komplett fahren konnte. Der Trail ist vom Charakter her ein weicher Waldtrail mit Wurzeln, und wird erst ganz am Schluss ein bisschen steinig und ruppig. Allerdings ist der Trail durchgehend sehr steil, und ich war froh um meine guten Bremsen und die Plus-Bereifung. Der Trail war für meine Fähigkeiten genau so, dass ich ihn noch mit Spass fahren konnte.
Ich fahre ein Scott Genius Ultimate, bin Uphill meist in der Kopfgruppe; Downhill immer der letzte, mit Abstand.
Siehe mein Kommentar bei „Capanna Adula“. Downhill von der Alp zu über 60% auch für gute Biker nicht fahrbar !