Wetterkreuzkogel
Beschreibung
Starpunkt der Tour ist nahe Sautens. Von hier geht es nach Oetz. In Oetz stellt sich nun die Frage: Nimmt man die Gondel oder tritt man den gesamten Uphill selbst empor? Im Falle der Benützung der Gondel verringert man den Uphill massiv und spart wertvolle Kraft die man später noch braucht. Nach der Acherkogelbahn-Bergstation geht es relativ steil auf Schotter vorbei an der Bielefelder Hütte und schliesslich schiebend und tragend bis zum Gipfel, dem Wetterkreuzkogel. Sanft eingebettet ist dieser und bietet sagenhaftes Bergpanorama auf die Ötztaler Alpen.
Die Abfahrt verläuft sehr abwechslungsreich Richtung Pochersee. Schwierigkeit S2 und punktuell S3 ist geboten, die schwierigeren Stellen werden durch gute Flow-Passagen abgelöst. In dieser Manier schlängelt man sich durch das Wörgetal und kommt an der Kühtaistrasse wieder auf «festen» Untergrund. Weiteres gibt es einen kleinen Trail-Abschneider entlang der Kühtaistrasse und in weiterer Folge den Gegenanstieg zum Bergkamm, wo der nächste Trail Abschnitt (S2 bis S3) wartet. Typisch für die Region geht es hier durch Wald, bzw. Wurzeln und Erde und ist bei trockenen Verhältnissen gut zu fahren, bei Nässe teilweise sehr fordernd. Dies gilt auch für den letzten Abschnitt entlang der Auerklamm. Teilweise etwas ausgewaschen, bei Trockenheit kein Problem, bei Nässe sind die Wurzelpassagen, sowie Steine sehr fordernd. In Summe eine grandiose MTB-Tour, wobei jedoch diese etwas ausserhalb der Ferienzeit absolviert werden sollte, da durch die Gondelunterstützung ein starker Familien- und Wandertourismus am Berg herrscht.
Hinweis: Die Route befindet sich auf österreichischem Gebiet und führt über, nicht für Mountainbiker freigegebene Strecken. Die Befahrung dieser Route mit einem Mountainbike obliegt mit dem Bewusstsein der Rechtslage in der Verantwortung jedes einzelnen.
Details zur Tour
36 km
2000 m
2000 m
750 M.ü.M.
2562 M.ü.M.
Sautens
Sautens
2951
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
