Krasji vrh
Beschreibung
Ausgangspunkt der Tour ist die Napoleon-Brücke nahe Kobarid. Anfangs geht es auf Asphalt entspannt durch Buchenwälder hindurch bis nach Drežnica und in dieser Tonart weiter. Ab dem Parkplatz wechselt der Uphill auf Schotter, wobei hier auch eine Wasserstelle ist, die genützt werden sollte. Auf Schotter pedaliert man dann die Militärstrasse aus dem Ersten Weltkrieg Richtung Planina Zapleč hindurch wo noch einmal eine Wasserstelle ist, die an heissen Sommertagen nützlich ist. So landet man schliesslich bei der Alm Planina Zaprikraj. Ab hier geht es dann einen Militärsteig aus dem Ersten Weltkrieg durch die Wälder stetig empor bis zum Gipfel Debeljak, den man jedoch südlich quert. Auf einer Höhe von rund 1600 Meter über Meer erreicht man unzählige Stellungen im Bereich des Sattels, ebenso aus der Zeit um 1915 bis 1918. Atemberaubend, was hier an Gebäuden errichtet wurde! Ab diesem Punkt wird der Weg dann sehr schwierig zu gehen und das Rad muss geschultert werden, ehe man den höchsten Punkt der Tour erreicht (Krasji vrh, 1768 Meter über Meer). Der Gipfel hat eine wahnsinnige 360°-Rundumsicht und zeigt alle markanten Bergformationen des Soča-Tales.
Der Downhill ist ebenso eine Klasse für sich. Anfangs relativ schwer auffindbar, geht es dann ab dem Wegweiser in Zick-Zack-Manier auf Schwierigkeit S3, punktuell S4, stetig nach unten. Auf einer Höhe von rund 1600 Meter über Meer gibt es noch eine ehemalige Artillerie-Geschützstellung zu besichtigen wenn man Richtung Westen abbiegt. Ansonsten geht es in dieser Manier weiter, wobei der Weg immer flüssiger wird und sich schliesslich auf der Aufstiegsvariante auf Schwierigkeit S1 bis S2 einpendelt. Den gesamten Buchenwald, der im Uphill eine Militärstrasse war, wird mit Schwierigkeit S2 bis S3 Richtung Gornje Ravne bis nach Magozd bewältigt. Abschnittsweise warten auch Flow-Abschnitte auf einen. Bei Magozd geht es dann etwas coupiert durch das Hinterland, ehe man den Gipfel Molid quert und einen schmalen S2-Trailbis zum Slap Kozjak den Wasserfall hat. Danach nutzt man noch die Transferstrasse mit einem kleinen Gegenanstieg bis zum Kamp wo sich die Runde schliesst.
Wer den Uphill von Planina Zaprikraj bis zum Gipfel zu lange, beziehungsweise die Tragepassage zu intensiv ist, kann auch bei den Militärstellungen stoppen und diese Variante abfahren.
Details zur Tour
29 km
1500 m
1500 m
241 M.ü.M.
1731 M.ü.M.
Kobarid
Kobarid
2925
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli