Was Neff, Keller, Colombo und Co. über Mathias Flückiger sagen | Ride MTB

Was Neff, Keller, Colombo und Co. über Mathias Flückiger sagen

Einen Tag nach dem Team-WM-Titel für die Schweiz hat das Schweizer Fernsehen mehrere Athleten und Nationaltrainer Bruno Diethelm zu ihrem Umgang mit den Doping-Anschuldigungen gegen Mathias Flückiger interviewt. Ihre Reaktionen reichen von schwer betroffen bis professionell distanziert. Neff und Keller melden sich auf einem anderen Kanal zu Wort.

Es wird schnell klar, dass für alle Athleten, die seit Jahren mit oder gegen Mathias Flückiger Mountainbike-Rennen fahren, der Doping-Befund ein Schock war. Vital Albin, Filippo Colombo und Thomas Litscher haben alle einen Weg finden müssen, in diesen entscheidenden Wochen der Saison ihre Leistung bringen zu können. Team-Kollege Albin scheint sich besonders schwer getan zu haben. Nationaltrainger Bruno Diethelm war mit Flückiger in Kontakt und erzählt, wie dieser mit der Situation zurecht zu kommen versucht.

Auf blue News äussert Jolanda Neff die gut gemeinte, aber steile These, wonach Flückiger Opfer einer böswilligen Aktion geworden sein müsse. «Mathias ist der liebste Mensch auf Erden, und wir haben in der Schweiz eine Kultur des gelebten fairen Sports», so die Ostschweizerin. Wesentlich vorsichtiger äussert sich auf dem gleichen Newsportal Alessandra Keller: «Ich kann es nicht glauben, aber die Hand ins Feuer legen für jemand anderes kann ich auch nicht.» Sie befürchtet  offensichtlich, dass die Anschuldigungen auch auf sie abfärben, denn sie betont, dass ihr Kollege im Thömus RN Racing Team ein Einzelunternehmen sei.
 


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