Marbach sorgt mit neuem Trail für mehr Airtime
Flowtrails gelten noch immer als Zauberformel für werdende Bike-Destinationen. Das bis dahin bei Mountainbikern unbekannte Marbach startete im Jahr 2019 aber mit einem etwas schwierigeren Flowtrail ins Mountainbike-Abenteuer. Trotz seiner Einstufung als roter Trail, verzeichneten die Bergbahnen Marbachegg über 17'000 Besucher pro Jahr. Die Erwartungen wurden damit übertroffen und bewegt die Betreiber zum nächsten Schritt.
Springen ist Trumpf
Nicht zuletzt wegen seiner Sprünge zog der Flowtrail in Marbach derart viele Mountainbiker an. Da das Bedürfnis, Luft unter die Stollenreifen zu bekommen aber stetig wächst, es hierzulande, geschweige denn in der Region jedoch kaum Jumptrails gibt, soll nun das Angebot in Marbach mit einem Jumptrail erweitert werden. Sobald der Schnee geschmolzen ist, fahren wieder die Bagger auf. Ein genaues Datum wird deswegen nicht genannt. Laut Stefan Wittwer, dem technischen Leiter der Sportbahnen Marbachegg, hofft man auf die Sommerferien bereit zu sein.
Der Jumptrail führt auf der Sonnenseite der Marbachegg zum Schlepplift, mit welchem die Besucher wieder hochgezogen werden. Auf 1.3 Kilometern und 130 Höhenmetern werden Sprünge verschiedenster Grösse gebaut, die allesamt rollbar sind. Dadurch kommen Profis auf ihre «Flugmeilen» und Jump-Anfänger können sich auf demselben Trail langsam an die Kunst des Springens herantasten.
Wie bereits der Flowtrail wird auch der neue Abschnitt in Marbach von der Flying Metal GmbH gebaut. Die Thuner Trail-Baufirma verfügt über grosse Kompetenzen im Bau von Dirt-Jump-Anlagen.
