Shimano hat im Jahr 2011 mit dem XTR Trail-Schaltwerk eine neuartige Lösung gezeigt, um das Kettenschlagen an Bikes in ruppigem Gelände zu bändigen. Nun scheint auch bei Sram ein Mechanismus mit hoher Rückstellkraft des Schaltwerkarms in Planung zu sein, der die Kette im Zaum hält.

Sram sorgte für Fuore, als der US-amerikanische Komponentenhersteller im Jahr 2007 die erste Gruppe für Rennräder präsentierte. Nun zeigen die PR-Manager von Sram nach einem Video auch Bilder der neuen Red, die auf Februar 2012 zu erwarten sein soll. Die neue Red will Konkurrenzprodukte in Sachen Gewicht weit in den Schatten stellen.

Ab Januar 2012 wertet Sram die Schalthebel der X9-Gruppe auf und stellt diese technologisch auf das Niveau der XX und XO-Serien.

Wer auf der Suche nach einem speziellen Weihnachtsgeschenk für Fahrrad-Liebhaber ist, sollte beim «Sram pArt Project» fündig werden. Im Rahmen des «World Bicycle Relief»-Programms versteigert der US-Komponentenhersteller Kunstwerke, die aus Fahrradbestandteilen gestaltet sind.

Sram lanciert eine neue Mountainbike-Laufradlinie, unter dem «Rise»-Label erblicken Systemlaufräder für 26er- und 29er-Bikes das Licht der Laufradwelt. Beim «Rise 60» setzt man für den Crosscountry-Einsatz auf eine Kohlefaser-Felge, beim «Rise 40» ist der Fokus auf den Trail-Einsatz gerichtet und die Felge aus Aluminium gefertigt.

Mit der Entwicklung des Trigger-Schalthebels ist im Produktportfolio von Sram der Drehgriffschalter GripShift in Vergessenheit geraten. Nun bringt Sram die Technologie zurück und präsentiert eine Version für Zehnfach-Übersetzungen. Erstmals eingesetzt wurde die neue GripShift von Jaroslav Kulhavy auf seiner Fahrt zum Weltmeistertitel.

Dank der «X.0 DH» hat Sram nun auch Downhill-Schaltkomponenten im Angebot. Obwohl die bestehende «X.0» bereits ein Alleskönner ist, hat Sram jetzt einige Teile der Gruppe für Downhiller überarbeitet.

Während einzelne Mountainbiker immer wieder Strassenkomponenten montieren, schrauben sich einzelne Rennradfahrer nun Mountainbike-Komponenten an die Räder: am diesjährigen Giro d'Italia gab es wahre Rennrad-Hybriden zu sehen.

Nach der kürzlich gezeigten neuen Elixir «7» und «9» präsentiert Sram jetzt die brandneue, technisch überarbeitete «XX» und «XX World Cup». Optisch sind die beiden neuen Bremsen jetzt stark an den preiswerteren angelehnt.

Mit neuen Übersetzungsvarianten inklusive Kettenblattschutz und einer Einfachkettenführung bietet Sram abfahrtsorientierten Kunden Hand.

Nachdem Shimano im April erstmals Schaltungen mit 30 Gängen (3x10) präsentiert hat, zieht nun auch Konkurrent Sram nach. In Zukunft wird es die Gruppen X.0, X.9 und X.7 mit einer zehnfach-Kassette kombiniert mit drei Kettenblättern geben.

Schwalbe beugt sich der heftigen Kritik der Online-Bikegemeinschaft auf seine Abmahnungs-Aktion. Der Reifenhersteller entschuldigt sich für sein Vorgehen gegen Online-Shops, die das offizielle Bildmaterial ohne Erlaubnis verwendeten. Gleichzeitig bekräftigt Schwalbe, dass das Unternehmen auch künftig seine Bildrechte wahren will.

Ein Jahr nach der Lancierung der Mountainbike-Topgruppe «XX» mit nur noch zwei Kränzen an der Kurbel und dafür mit zehn an der Kassette adaptiert Sram diese Schalttechnologie wie bereits bei der kürzlich vorgestellten «X7» nun auch auf die Komponentengruppen «X0» und «X9».

Eine der letzten grossen Komponentenfabriken in Europa zieht nach Asien um: Wie der Schaltungshersteller Sram diese Woche bekannt gab, wird die Nabenschaltungsproduktion in den kommenden drei Jahren von Deutschland nach Fernost verlegt.

Mit der Einführung der «XX» im Mai des letzten Jahres hat Sram eine neue Zeitrechnung im Mountainbikesport eingeläutet. Jetzt adaptiert man die Technologie bei der zweimal zehn Gänge geschaltet werden können auf die neue «X7».

Die neuen XX-Komponenten von Sram haben einen eignen Web-Auftritt erhalten. Unter sram2x10.com sind ab sofort technische Details, Testberichte und Blogs von prominenten XX-Fahrern gesammelt.

Wie bereits die 10-fach Kassette der XX-Gruppe und die PowerDom Renn-Kassette wird auch bei der neuen 9-fach X0-Kassette «XG999» das Herzstück aus einem Block Chromstahl CNC gefräst.

Mit Spannung erwartet, ist die neue Gruppe endlich da ­– Sram bringt mit der XX-Gruppe zum ersten Mal ein komplettes Paket von Srams vier Marken unter einem Namen auf den Markt. Konzipiert wurde die neue XX vorerst für den Cross-Country Bereich, wobei eine Ausweitung nur eine Frage der Zeit sein dürfte.

So sieht das neue Schaltgetriebe von Sram aus! Die ersten Bilder der Hammerschmidt genannten Truvativ-Kurbel lösen eines der grössten Marketingrätsel der vergangenen Monate.

Der Komponenten-Spezialist SRAM ist wieder auf Einkaufstour. Um seine Lücke im Bereich der Laufräder zu decken, wird die Firma die Marke ZIPP übernehmen. ZIPP ist vor allem im Strassen- und Triathlonsport bekannt durch hochwertige Laufräder. Die amerikanische Firma mit Sitz und Produktionsort in Indianapolis hat sich in den letzten Jahren auch einen Namen als Komponentenhersteller (Kurbeln, Lenker, Vorbauten) gemacht. Sram dürfte bei Zipp aber ausschliesslich an der Laufradtechnologie interessiert sein da sie mit Truvativ in diesem Bereich bereits mit einer starken Marke präsent ist.

Sram wird im Herbst 2008 eine neue Strassen-Komponenten-Gruppe mit dem Namen «Red» lancieren. Die Gruppe wird nochmals höher als die bisherige Linie «Force» positioniert sein. Gemäss ersten Informationen soll die Gruppe nochmals leichter werden und auf die Materialen Karbon und Titan setzen. Weitere Informationen stellt Sram auf Juli in Aussicht.

Noch fehlen über drei Wochen bis zu den olympischen Bikerennen. Aber bereits werden immer mehr Teile publik, welche Sponsoren speziell für die Rennen am Mount Parnitha produzieren. Da darf SRAM respektive RockShox nicht fehlen: Denn mit den Drehgriffen wurden Bart Brentjens und Miguel Martinez bereits Olympiasieger, Martinez fuhr 2000 zudem auch eine «SIDney»-Gabel. Für Athen präsentiert RockShox nun die «SID Athena» in edlem Perlmuttweiss, SRAM zieht mit X.0-Drehgriffschaltern, einer Kassette und einer Kette in goldenem Finish nach. Zu den Schweizer Cracks, die diese Parts in Athen fahren dürfen, gehören Christoph Sauser, Thomas Frischknecht, Ralph Näf und Barbara Blatter.

Shimano beschäftigt im Bemühen, das geistige Eigentum zu verteidigen, weiterhin Heerscharen von Anwälten und Richtern. Nachdem das Urteil des Landgerichts München gegen die X.7er-Triggershifter in dritter Instanz doch noch zu Gunsten Shimano's ausfiel und SRAM zu Änderungen an der neuen Generation der Trigger-Shifter gezwungen war, trägt Shimano nun den Krieg der Juristen nach Taiwan. Denn dort haben Juristen soeben entschieden, dass SRAM mit der Ganganzeige an Trigger-Schalthebeln ein Shimano-Patent verletze und diese Armaturen darum nicht mehr in Taiwan herstellen dürfe. SRAM hat die Produktion darum schon nach Festland-China verlegt, wird das Urteil der taiwanesischen Richter aber auf jeden Fall weiter ziehen.

Die SRAM Corporation wächst munter weiter: Was einst als «Grip Shift»-Drehgriffschalter begann, wurde durch den Zukauf von Sachs und Rock Shox zum Anbieter von Schaltungen, Naben und Federelementen. Laut einer Pressemitteilung von SRAM soll gemäss einer heute getroffenen Vereinbarung der Bremsenspezialist Avid aufgekauft werden. Mit dieser Acquisition, die Ende Januar besiegelt werden soll, rückt SRAM dem Ziel einer kompletten Komponentengruppe - und damit mehr Marktanteil im Erstausrüster-Markt - wieder einen Schritt näher. Shimano ist also einmal mehr herausgefordert.

An den Messeständen von SRAM an der Eurobike in Friedrichshafen und an der IFMA in Köln suchte man die neuen «Trigger-Shifters» vergeblich. Denn unmittelbar vor den Herbstmessen hatte Konkurrent Shimano vor einem Münchner Landgericht einen Bann über SRAM?s Schalthebel erzwungen. Der Grund: Bei den «Trigger Shifters» lag aus Sicht der Japaner eine Verletzung der Patentrechte vor. Obwohl SRAM sofort Einspruch einlegte, mussten die Schalthebel von den Messeständen entfernt werden. Nach dem Rekursentscheid ist nun klar: Die «Trigger Shifter» dürfen in Deutschland ab sofort wieder vermarktet werden.

Im Juni dieses Jahr verfügte ein Münchner Landgericht, dass der Komponentenproduzent SRAM keine Ritzel der Serien «5.0» und «7.0» mehr in Deutschland auf den Markt bringen und bewerben dürfe. Dies, weil die Schalthilfen an den Ritzeln das geistige Eigentum von SRAMs Konkurrenten Shimano verletzten. Kurz vor der Eurobike doppelte Japans Schaltungsgigant nach: Dasselbe Gericht verhängte den Bann auch gegen die neuen «Trigger Shifter» von SRAM, die darauf vom Messestand in Friedrichshafen entfernt werden mussten. Nun hat die nächsthöhere Instanz nach einer Anhörung den Bann über die SRAM-Kassetten auf Eis gelegt. Fortsetzung folgt, kann man da nur sagen.

Vor dem Landgericht München I hat Shimano mit einer Klage gegen SRAM Deutschland Recht bekommen. Im Prozess ging es um Shimano?s patentierte «Hyperglide»-Technologie, die Dank diverser Steig- und Schalthilfen auf den Ritzeln reibungslose Gangwechsel auch unter Volllast erlaubt. SRAM bietet seit einigen Jahren«Powerglide II»-Kassetten der Serie 5.0 und 7.0 an - mit der 7.0-Kassette hatte SRAM jüngst beachtliche Erfolge im Erstausrüster-Bereich. Nach dem nun gesprochenen Urteil muss SRAM diese Kassetten in Kürze vom deutschen Markt nehmen: Selbst der angekündigte Rekurs hat keine aufschiebende Wirkung.

"Mit diesem Kauf wollen wir dem stagnierenden MTB-Markt einen Impuls geben. SRAM setzt auf diesen Markt, aus Loyalität zur Vergangenheit wie auch aus Glauben an dessen Zukunft", bestätigt Cees Lengers, Marketing Manager von SRAM Europe, den Deal. SRAM erweitert so seine Produktepalette nach Ketten-, Nabenschaltungen und Bremsen um die immer wichtigere Federungstechnologie. Der Vorvertrag ist unterzeichnet, die Buchprüfung läuft und bis Mitte März sollen die gemeinsamen Zukunftspläne an einer Pressekonferenz in Taipeh bekannt gegeben werden. Folgen für die Produkte beider Hersteller sind erst für 2004 zu erwarten.

Sram nutz die Möglichkeiten des Videoportals Youtube für sich. Auf einem eigenen Infokanal bietet der Komponentenhersteller seit kurzen Service-Videos für Federungen, Bremsen und Antriebe an.

Was die «Red» für Rennvelofahrer ist, soll ab nächstem Jahr die «XX» für Cross Country Biker sein: Sram entwickelt eine leichte (und mit Sicherheit teure) Komponentengruppe fürs Gelände. Zur XX sollen nicht nur Schaltung, sondern auch Bremsen und Federelemente gehören.

Nachdem bereits im November erste Informationen über Srams neue Topgruppe XX durchgesickert waren, sind nun erste Bilder von der Rennkomponenten aufgetaucht.

Noch bevor die neue Topgruppe XX auf den Markt kommt, bringt Sram einen anderen Knaller: Die X.0-Gruppe wird ab Mai nicht in einer, sondern gleich fünf verschiedenen Sonderfarben angeboten.

Generationenwechsel bei Avid: Im nächsten Jahr heisst das Topmodell bei den Cross Country Scheibenbremsen Elixir CR Mag. Der neue Stopper löst die bewährte Juicy Ultimate ab. Neu setzt Bremsmarke von Sram auch auf den Center Lock Standard für die Bremsscheiben-Befestigung.

Er ist in Europa als das Gesicht von RockShox bekannt, ab sofort wird er auch das Marketing von SRAM koordinieren: Der Münchner Dirk Belling, seit einigen Jahren Marketing Direktor bei RockShox Europe. Damit wird bei SRAM Europe in den Niederlanden die Stelle wieder besetzt, die seit dem Ausscheiden von Cees Lengers im Frühjahr verwaist war.

Sram ruft weltweit Verschlussglieder für 10fach-Ketten zurück. Bei zwei mangelhaften Serien der «Power Lock»-Verschlüsse besteht ein Bruchrisiko.

Noch kann SRAM zwar keine komplette Rennrad-Gruppe vorweisen. Dennoch tritt die US-Firma diese Saison erstmals als Ausrüster mehrerer Strassenteams auf: So werden die Teams von CSC Tiscali (DEN), BigMat Auber 93 (FRA) und Relax-Fuenlabrada (ESP) mit den «R9»-Rennrad-Kassetten und PC 89R-«Hollow Pin»-Ketten an den Start rollen. Ausserdem wird SRAM noch vier nationale, amerikanische Sportgruppen mit diesen Teilen beliefern.

Sram schliesst eine der letzten Lücken im Angebot: Auf der Interbike präsentierte der Komponentenhersteller seine ersten eigenen Nabensätze für Mountainbikes.

Nun ist es offiziell bestätigt: Sram übernimmt den Bremsenspezialist Avid und kauft sich damit eine noch nicht abgedeckte Kompetenz ein. Damit rückt Sram nach dem Kauf von Rock Shox immer näher in den Bereich eines umfassenden Komponentenherstellers. Avid soll in der nächsten Zeit vollständig in die Firma Sram integriert werden.

Im Jahr Eins nach der Übernahme von RockShox präsentiert SRAM die Fortsetzung des «BlackBox»-Programms, in dessen Rahmen einigen der weltbesten Rennfahrer innovative Technik geboten wird. Neben modifizierten RockShox-Gabeln und -Federbeinen gibts auch in Details nochmals optimierte X.0-Schaltsysteme. Den Rennfahrern steht es frei, auf Gabeln, Federbeine, Schaltungen oder alles zusammen zurück zu greifen. Neben Thomas Frischknecht ist aus Schweizer Sicht auch Barbara Blatter mit im «BlackBox»-Boot.