Von Niederhäusern holt Pumptrack-WM-Titel in die Schweiz

Die Entscheidungen um die Weltmeistertitel im Pumptrack-Racing fielen im Santa Fe Bike Park in Santiago, als 65 Fahrerinnen und Fahrer aus 21 Ländern am vergangenen Samstag in Chile um die begehrten Regenbogentrikots kämpften. Die Schweizerin Christa von Niederhäusern und der Holländer Niels Bensink erpumpten sich die Goldmedaillen.

Die Schweizerin Christa von Niederhäusern wurde die erste Fahrerin in der Geschichte des Sports, die seit der Erstaustragunug im Jahr 2018 nicht nur bei jedem WM-Finale auf dem Podium stand, sondern auch Doppelweltmeisterin wurde, nachdem sie mit ihrer unschlagbaren Leistung eine weitere Goldmedaille gewann.

Die Newcomerin aus der Tschechischen Republik und Zweitplatzierte Sabina Košárková fuhr in 25,334 Sekunden die schnellste Zeit des Tages bei den Frauen. Vineta Petersone aus Lettland schnappte der Weltmeisterin von 2021, Aiko Gommers, den dritten Platz weg.

Der Niederländer Niels Bensink holte sich in unglaublicher Form seine erste Goldmedaille und nahm die Regenbogenstreifen mit seinem speziell angefertigten 22'-Meybo-Bike mit nach Hause, nachdem er sich in der Herrenkategorie in allen Runden heftige Kämpfe geliefert hatte.

Alec Bob aus den USA holte sich die Silbermedaille, Bronze ging an den Franzosen Thibault du Pont. Der letztjährige Weltmeister Eddy Clerte stürzte im Halbfinale schwer und schied aus, nachdem er zuvor mit 23,048 Sekunden die schnellste Zeit des Tages gefahren war.

Ergebnisse