Trek präsentiert Neff's Geschoss – das Supercaliber | Ride MTB

Trek präsentiert Neff's Geschoss – das Supercaliber

Wegen des verhüllten Federungssystems zog Jolanda Neffs Bike während dieser Saison die Blicke auf sich. Nun lässt Trek den Vorhang fallen und präsentiert die Cross-Country-Rakete Supercaliber mit der IsoStrut-Federung. Reduziert auf 60 Millimeter hinten und 100 Millimeter Federweg vorne, biete der Hingucker die Eigenschaften eines Fullys, aber die Effizienz eines Hardtails.

Treks neues Supercaliber ist ein Cross-Country-Racebike, dass das Beste aus Hardtail und Fully vereint. Es verfügt über ein einzigartiges strukturelles Fahrwerksdesign, das auf ein paar interessanten Ansätzen basiert. Es verfügt lediglich über 60 Millimeter Federweg, das dafür torsionssteif, leicht und antriebsneutral sein soll: Ein Fahrverhalten wie das eines Hardtails gepaart mit den Vorzügen eines Fullsuspensionbikes.

Leicht in Zahlen heisst: Der Rahmen wiegt 1950 Gramm inklusive Dämpfer und der spezifischen Hardware. Im Weiteren ist der Rahmen auf Federgabeln bis zu 120 Millimeter Hub und Internal-Variosattelstützen ausgelegt, bietet Platz für zwei Trinkflaschen und Reifen bis zu 2.2 Zoll Breite. Bei den Grössen bietet Trek eine grosse Bandbreite von SM (15.5 Zoll) bis zum XXL (23 Zoll), damit auch jeder Racer fündig wird.
 

IsoStrut: Der «gekapselte» Dämpfer

Das Einzigartige am neuen Supercaliber ist der IsoStrut, ein zusammen mit den Fahrwerksingenieuren von Fox entwickelter Dämpfer. Dieser ist in den Rahmen integriert. Untergebracht ist der IsoStrut in einer verdrehsicheren und biegesteifen Strebe. Der Hinterbau gleitet quasi auf dieser Strebe und komprimiert den darin liegenden Dämpfer. Das hat den weiteren Vorteil, dass dieser schnurgerade angesteuert wird und nicht verkanten kann. Das belastet das Federbein weniger und sollte in einem besseren Ansprechverhalten resultieren. Zudem soll dieses System dem Bike eine herausragende Antriebseffizienz verleihen, und es macht zusätzliche Umlenkhebel überflüssig. Die fehlenden Drehpunkte an den Strebenverbindungen  werden durch flexible Carbon-Streben kompensiert. Das wiederum hält das Gewicht niedrig und erhöht die laterale Steifigkeit des gesamten Rahmens. Was die Servicefreundlichkeit des Systems anbelangt, hat Trek bereits vorgesorgt und liefert eine Anleitung dazu mit. Grössere Arbeiten werden von den Fox-Servicepartnern ausgeführt.
 

Vier Ausführungen im Renntrimm

Das Supercaliber wird in vier kompletten Modellen angeboten. Jedes basiert auf einem Rahmen aus OCLV-Mountain-Carbon mit Straight Shot-Unterrohr und Knock-Block. Das Bike ist nur auf einfach-Kurbelsysteme ausgelegt und so kommen alle Modelle mit Sram’s 1x12-Antrieben. Das High-End-Modell ist mit der elektronischen Sram-AXS-Schaltung bestückt. Die Modelle kommen zudem mit Bontrager Kovee-Carbon-Laufrädern mit Rapid-Drive-Naben.

 
Wie alle Carbon-Laufräder von Bontrager sind auch die Kovee’sdurch das «Carbon Care Wheel Loyalty-Programm» von Bontrager abgesichert. Werden sie in den ersten zwei Jahren nach dem Erstkauf beschädigt, repariert oder ersetzt sie Bontrager kostenlos. Alle Supercaliber-Modelle werden vorne von einer 100-Millimeter-Gabel gefedert und rollen auf 29-Zoll-Laufrädern. Die ersten Supercaliber-Modelle sollen bis spätestens November bei den Trek-Händlern eintreffen. Ausserdem werden die Rahmen über Project One individuell konfigurierbar sein.
 
Erhältlich es als Rahmenset, ab 4'999.00 Franken als Supercaliber 9.7, Supercaliber 9.8, Supercaliber 9.9 XX1 sowie als Supercaliber 9.9 XX1 AXS.

www.trekbikes.com
 


Alles Wissenswerte zu Trek gibts im Ride-Brandguide für Trek

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