Näf und Schurter lancieren eine neue Mountainbike-Rennserie | Ride MTB

Näf und Schurter lancieren eine neue Mountainbike-Rennserie

Im Sommer 2021 hätte eine neue Schweizer Mountainbike-Rennserie mit einem Prolog in einer renommierten Bündner Destination ihre Premiere feiern sollen. Doch eben, «hätte». Corona macht dem Organisationsquartett um die beiden Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter und Ralph Näf sowie René Walker und Lorenz Luginbühl einen Strich durch die Rechnung. Der Start muss auf das Jahr 2022 verschoben werden.

Organisatoren zeigen sich zuversichtlich

«Davos Klosters und weitere Top-Destinationen in Graubünden, Bern und der Innerschweiz stehen in den Startlöchern», erklärt das Projekt-Team. So soll die Serie im nächsten Jahr mit drei bis vier Rennen Einzug in den Mountainbike-Kalender finden. Initiiert wurde die Idee vom Thurgauer Ralph Näf. «Mit Fokus auf das Flaggschiff – die Elite-Rennen – schaffen wir optimale Bedingungen für die Athleten, Teams, Zuschauende und Medien. Der Sport soll sich durch diese Plattformen weiterentwickeln. Auf der Basis, die Leute wie Claudio Galasso oder Andi Seeli vor 20 Jahren gelegt haben, bauen wir auf!».

Näf holte sich neben Olympiasieger Nino Schurter mit Lorenz Luginbühl, Geschäftsführer der GFC Sports Management AG, einen erfahrenen Sportvermarkter und mit René Walker den Veranstalter der Mountainbike Europameisterschaften von 2013 in Bern ins Boot. «Mit diesem Konstrukt bringen wir sehr viel Erfahrung, Knowhow und innovative Ansätze ins Spiel», ist Näf überzeugt.

Mehr als nur eine weitere Rennserie

Die Serie bietet neben den Rennen für die UCI-Kategorien auch attraktive Event-Formate für Hobbybikende. «Das wird ein richtiges Bike-Happening, mit der einzigartigen Verknüpfung von Elite-Rennen und der innovativen Aktivierung der breiten Bike-Community», frohlockt Nino Schurter über das von René Walker und der GFC Sports Management AG entwickelte Veranstaltungskonzept. Dabei finden Kinder, Mountainbiker und E-Biker gleichermassen ein attraktives Angebot. Mehr Details, als dass die Side-Events neben live vor Ort auch hybrid und digital stattfinden sollen, verraten die Organisatoren aber noch nicht.

Die Austragungsorte und das Konzept sollen im Sommer 2021 vorgestellt werden.