Isla Short verstärkt das Ghost-Team | Ride MTB

Isla Short verstärkt das Ghost-Team

Isla Short ist das neue Gesicht im GHOST Factory Racing Team. Der quirlige, einzigartige und offene Charakter der Schottin sorgte bereits beim ersten Kennenlernen sowohl bei den Betreuern als auch bei den anderen Athletinnen sofort für ein positives Gefühl. Nach einem der erfolgreichsten Jahre der Teamgeschichte galt es darüber hinaus vor allem auf Konstanz bei dem Equipment und dem Umfeld zu setzen.

Fotograf

Attentionbuilders / Andreas Dobslaff & Irmo Keizer

Im Vorfeld der neuen Saison konnte sich das Team bereits in der neuen Konstellation treffen und hat erfolgreich die ersten Trainingstage absolviert. Neben Fahrtechnik kam dabei aber auch der Spaß auf und neben dem Rad und das Kennenlernen nicht zu kurz. „Natürlich kennt man in dem ‚MTB-Zirkus‘ viele Athletinnen und Athleten, manche etwas besser als andere und manchmal entsteht dadurch auch irgendwann eine Zusammenarbeit. Mit Isla waren wir bereits über Jahre in engerem Kontakt, sie hat uns immer ihre Wertschätzung unserer Arbeit gegenüber ausgedrückt. Anders herum haben wir es bewundert und respektiert, dass sie ihren Weg alleine so beachtlich durchgezogen hat. Jetzt ist sie damit aber an ihre Grenzen gestoßen und so war es für uns nur selbstverständlich die Möglichkeiten einer Kooperation auszuloten. Und nach dem ersten Gespräch war für beide Seiten bereits klar – wir haben die gleichen Ziele und Vorstellungen und so waren wir uns schnell einig. Isla ist eine Persönlichkeit, die sich über den reinen Sport hinaus für so viele Projekte interessiert und engagiert und zeigt wie vielschichtig sie ist. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind uns sicher, dass wir gemeinsam nochmal einen Schritt nach vorne gehen können“, so Thomas Wickles nach den ersten Begegnungen und dem ersten Teamcamp in Vorbereitung auf die Saison 2023.

Isla Short war in der Vergangenheit bereits für ein internationales Team unterwegs ehe sie sich entschied für einige Jahre ihr eigenes Projekt zu verfolgen um zu sehen wie weit sie damit kommen kann. Ihre Grenzen hat sie damit ausgelotet und erhofft sich jetzt im Team genau die Unterstützung und den Zusammenhalt der ihr die letzten Jahre gefehlt hat: "Ich habe mich in den letzten Jahren zu GHOST Factory Racing hingezogen gefühlt, nachdem ich mir die Teams im Weltcup genau angesehen hatte. Die Menschen im und um das Team herum haben etwas ganz Besonderes geschaffen; ein Umfeld, das Einzigartigkeit willkommen heißt und in dem sich die Athleten sowohl sportlich als auch persönlich entfalten können. Ich bin voller Bewunderung für die Beständigkeit der Mädchen auf höchstem Niveau und ihre Fähigkeit, sich in schwierigen Zeiten gegenseitig aufzurichten. Ich denke, das beweist, dass das Ethos bei GHOST funktioniert, und ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich hier aufgenommen wurde. Es ist selten, ein Team zu finden, das mit exzellentem Material gewinnen kann und gleichzeitig in der Lage ist, sich auch auf menschlicher Ebene um seine Fahrer zu kümmern. Es gibt so viel, worauf ich mich 2023 freue: eine unglaubliche Gruppe von Menschen, mit denen ich meinen eigenen Erfolg und den anderer teilen kann, eine große Umarmung, wenn es mal nicht so gut läuft, und ein Umfeld, in dem ich mich voll und ganz unterstützt fühle und mit neuer Energie meine Ziele erreichen kann."

Neben der Ergänzung durch Isla galt es für den Teammamanger Thomas Wickles ansonsten vor allem auf Konstanz zu setzen: „Wir hatten ein unglaubliches Jahr an dem alle ihren Anteil hatten. Egal ob Athletinnen, Betreuerteam, Sponsoren oder die Unterstützung von zu Hause durch alle Mitarbeiter bei GHOST. Wir sind stolz auf das was wir erreicht haben und setzen deshalb auch für kommendes Jahr auf die gleichen Partner und das gleiche Team im Hintergrund. Alle stehen hinter diesem Projekt und haben uns auch für das nächste Jahr ihre Unterstützung zugesagt. Danke dafür an alle Partner für ihr Vertrauen. Darüber hinaus haben wir mit den ersten Athletinnen bereits vorab die Verträge langfristig verlängert und somit auch für die nächsten Jahre eine solide Basis.“

Die neue Weltcupsaison beginnt in 2023 im Mai mit acht bekannten Stationen, nach dem Saisonstart im tschechischen Nove Mesto na Morave finden fünf weitere Rennen in Europa und zwei in Nordamerika statt. Das Team beginnt die Saison Mitte Januar in Südafrika und wir neben den ersten gemeinsamen Trainigstagen auch an den ersten vorbereitenden Wettkämpfen teilnehmen.

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