Gehrig siebte beim Enduro-Auftakt in Neuseeland | Ride MTB

Gehrig siebte beim Enduro-Auftakt in Neuseeland

Beim Enduro-World-Series-Auftakt im neuseeländischen Rotorua belegen die Schweizer Enduro-Fahrerinnen Anita und Carolin Gehrig die Ränge sieben und vierzehn. Der Rennsieg geht an die Französin Isabeau Courdurier.

Die amtierende Enduro-Weltmeisterin Cecile Ravanel aus dem Commencal Vallnord Enduro Team steht in wegen einer Verletzung am Streckenrand anstatt auf der Startliste. Ihre Landsfrau Isabeau Courdurier aus Frankreich, (Intense Mavic Collective) startet somit als Top-Favoritin ins Rennen.
 
Dieser wird sie bereits auf der ersten von Etappen gerecht. Insgesamt fährt Courdurier auf vier der fünf Etappen die Bestzeit – die Dritte allerdings geht an ihre Landsfrau Morgane Charre. Diese liegt am Ende auch nur elf Sekunden hinter der Siegerin. Ebenso knapp zurück liegt die drittplatzierte Bex Baraona aus Grossbritannien.
 
«Meine Erwartungen waren sehr niedrig. Ich wollte nur rausgehen und Spass auf meinem Bike haben. Deshalb bin ich definitiv begeistert zu sehen, dass ich hier fahren und ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann. Es war ein harter Kampf», sagt Courdurier.
 
Nicht ganz in diesen Kampf eingreifen vermag Anita Gehrig. Dass sie sich im Rennen «nie wirklich schlecht fühlte», zeigt ihr solider siebter Rang und der Umstand, dass sie mit 52 Sekunden Rückstand gar nicht so weit von diesem Kampf entfernt war. Dass es doch nur der siebte Rang war, fuchste Gehrig dann doch etwas, wie sie einräumt.
 
Carolin Gehrig hatte ebenfalls mehr von ihrem Rennen erwartet. Obwohl sie in der Saisonvorbereitung verletzungsbedingt etwas gebremst wurde, hätte auch sie sich mehr als Rang 14 erhofft. Die nächste Chance, das gute Gefühl in ein befriedigenderes Resultat umzuwandeln, wartet bereits am kommenden Wochenende. Dann wird in Tasmanien bereits das zweite Rennen der Enduro-World-Series abgehalten.
 
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