EWS Tasmanien: Chapuis 20. – Gehrig wird unter ihrem Wert geschlagen | Ride MTB

EWS Tasmanien: Chapuis 20. – Gehrig wird unter ihrem Wert geschlagen

Die Schweizer Enduristen kommen langsam in Fahrt: Maxime Chapuis fährt beim zweiten Rennen der Enduro-World-Series auf den 20. Rang. Gusti Wildhaber belegt als zweiter Schweizer den guten 23. Rang. Anita und Carolin Gehrig ziehen ein für sie enttäuschendes Rennwochenende ein und enden auf den Rängen 13 und 16.

Während die Französin Isabeau Courdurier ihr zweites World-Series-Rennen in Folge gewinnt, liegt die Freude anderswo im Keller. «Wenn man sich langsam fühlt und die Fahrzeit schlecht ist, wundert das nicht. Wenn aber das Gefühl aber stimmt, es aber nicht mal mehr für die Top-10 reicht, dann ermutigt das nicht sonderlich», rekapituliert Anita Gehrig, nachdem sie das zweite EWS-Rennen im tasmanischen Derby mit Rang 13 misslingt.
 
Auch Carolin Gehrig verliert gegenüber dem ersten Rennen an Boden. Wegen zweier Handoperationen im Herbst und Winter verfügt sie allerdings über sehr wenig Training auf dem Bike. Der 16. Rang ist auch nicht das, was sie sich erhoffte, aber unter diesen Umständen liegt das Enttäuschungs-Level tiefer.
 

Männer auf dem aufsteigenden Ast

Maxime Chapuis steigert sich nach Rang 23 in Neuseeland auf die 20. Position in Tasmanien. Und dass künftig noch mehr rausschauen könnte, zeigt die viertschnellste Fahrzeit auf der vierten Etappe. «Dieser vierte Etappenrang bedeutet mir viel. Jetzt heisst es Gas geben und schauen, dass daraus noch mehr wird», sagt der Romand.
 
Gusti Wildhaber steigert sich ebenfalls um drei Ränge und beendet das Rennen in Derby auf dem 23. Rang. Einerseits etwas enttäuscht, dass er wegen einiger Fahrfehler aus den Top-20 gerutscht ist, freut er sich über einen zehnten Etappenrang. Dieser zeigt, dass auch bei ihm künftig noch mehr drin liegen kann.

Hier gewinnt der Belgier Martin Maes sein zweites Rennen in Folge, dieses Mal vor Florian Nicolai (FRA) und dem australischen Downhill-Spezialisten Connor Fearon.
 
Nun haben die weltbesten Enduro-Athleten rund sechs Wochen Rennpause, ehe es mit dem dritten Rennen in Madeira weiter geht.
 
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