Damit dein Bike die Schnauze hält
Die technische Umsetzung des «Stfu» ist einfach: Eine Art Kunstoff-Loop umfasst die Kette und hält diese im Zaum. Dieser Loop ist an der Kettenstrebe befestigt und gegen unten elastisch gebaut, damit dieser bei «Chain Slap» nachgeben und die Kettenbewegungen abfedern kann.
Die optische Umsetzung ist etwas anspruchsvoller: Diese Loops sehen durchaus gewöhnungsbedürftig aus. Und erinnern nicht zuletzt an die Anfangstage des Mountainbikes, als bespielsweise die Shark Fin von Shimano dazu dar war, die Kette davon abzuhalten, allzu sehr Tango zu tanzen.
Das «Stfu» gibt es in vier verschiedenen Ausführungen, für verschiedene Downhill- und Endurobikes. Beim Betrachten der Montageanleitung wird auch schnell klar, dass etwas handwerkliches Geschick notwendig ist, um das Gerät ordentlich zu montieren.
Die Liste der Fahrer, die auf «Stfu» setzen, ist imposant. So haben sich beispielsweise Aaron Gwin, Matti Lehikoinen, Rémy Métallier oder Neko Mullay den Leisemacher an die Kettenstrebe montiert. Verantwortlich für das Produkt zeichnet die Mountainbike-Legende Chris Kovarik.