Filippo Colombo hatte im 2022 eine bahnbrechende Mountainbike-Saison: Erfolge wie Zweiter an den Weltmeisterschaften im Short Track, zwei Weltcupsiege in der selben Disziplin, ein zweiter Platz beim Cross-Country-Weltcup in Mont Saint Anne sowie die Bronzemedaille bei den Cross-Country-Europameisterschaften sprechen für sich. Seine starke Saison brachte ihn in der UCI-Weltrangliste auf Platz fünf, nur einen Platz hinter Weltmeister Nino Schurter.

«Seit dem Beginn meiner Karriere ist Nino mein Idol und Scott-Sram mein Traum-Team. Ich freue mich riesig, dass ich mich nun diesem Team anschliessen kann, um meine Karriere weiterzuentwickeln», freut sich Filippo Colombo.

Der junge Schweizer aus dem Süden der Schweiz ist ein sehr vielseitiger Athlet. Doch Filippo, der die Schweiz auch bei den Olympischen Spielen in Tokio vertrat, hat mehr zu bieten als nur Talent auf dem Rad. Mit seinen 25 Jahren hat er einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften, spricht vier Sprachen fliessend und ist laut Team-Chef Thomas Frischknecht ein sehr umgänglicher Typ.

Aber auch für den scheidenden Lars Forster hat Frischknecht lobende Worte: «Es ist immer emotional schwierig, sich von einem Athleten zu verabschieden, mit dem wir über die Jahre so tolle Momente zusammen erlebt haben. Wir danken ihm von Herzen für alles, was er für uns getan hat, unter anderem mit dem Gewinn des Europameistertitels oder den Siegen an Cape Epic und Swiss Epic. Wir wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute. Lars hat sich dem anderen erfolgreichen Schweizer Mountainbike-Team «Thömus Maxon» angeschlossen, wo er bei Ralph Näf in guten Händen sein wird.»

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