Die neuen Sram-Laufräder «Rail 40» sind gemacht, um aggressive Allmountain- und Enduro-Ausflüge zu bestehen. Trotz ihrer Steifigkeit und Stabilität liegen die Laufradsätze mit 1'810 in 27.5 Zoll und 1'900 Gramm für den 29-Zoll-Laufradsatz im moderaten Rahmen und sind unwesentlich schwerer als die Rail 50. Preislich sind die Rail 40 jedoch sehr interessant. Updates diesbezüglich folgen, sobald die Schweizer Preise vorliegen.

Die Rail-40-Aluminiumfelge verfügt über den UST-Standard und ist somit vollständig Tubeless-tauglich. Die Felge muss nicht noch mit Felgenband gedichtet werden. Das Felgenprofil ist asymmetrisch und ist an den wenig beanspruchten Stellen materialreduziert. Dadurch erreicht Sram ein leichtes Felgengewicht bei gleichbleibender Stabilität. Damit auch die Reifen bei aggressiven Kurvenfahrten stabil auf der Felge sitzen, verfügt diese über 23 Millimeter Innenbreite.

Boost für normale Reifengrössen
Der neue 148-Millimeter-Achsstandard «Boost» wurde entwickelt, um die Felge auf der Nabe breiter abzustützen und damit eine höhere Seitensteifigkeit zu erlangen. Das heisst, Sram startete diese Entwicklung bevor die Plusgrössen-Reifen ein Thema wurden.
Auf jeder Nabenseite liegt der Flansch 3 Millimeter weiter aussen. Die Länge der Straightpull-Speichen ist auf der Antrieb- wie auf der Bremsseite die gleiche, was zur Servicefreundlichkeit beiträgt.

Im Nabeninnern greifen die Sperrklinken des Freilaufs in 52 Rasterungen.
Der Freilauf der Nabe verbirgt ein 4-Klinken-Design. Zwei davon greifen gleichzeitig in den 26-Zahn-Ratschen-Ring. Die anderen zwei Klinken liegen jeweils in der Hälfte, wodurch ein schnelleres einrasten ermöglicht wird. Darüber hinaus verspricht Sram eine hohe Beständigkeit des Freilaufs.
Als Option bietet Sram die Möglichkeit, die Nabe des Rail-40-Laufrades, mittels verschiedenen Endhülsen, auf die jeweiligen Hinterbaumasse anzupassen. Zudem sind die Naben auch weiterhin 10-fach kompatibel.

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