Sram macht mit beim Trend zur fetten Walze
Eine extrabreite, 100 Millimeter messende Achse, ein «GXP»-Lager mit aussenliegenden Schalen und eine Zweier-Kombo mit einer 36/22-er-Abstufung: das ist das Rezept von Sram um am «Fat Bike» für Bewegung zu sorgen. Auf dem Niveau der X9- sowie X5-Linie baut Sram eine Kurbel, die mit diesen Attributen auftrumpft und so auf Kundenfang geht bei Käufern von Rädern wie etwa dem Surly Moonlander. Beide Kettenblattgarnituren kommen in den Längen 170 und 175 Millimeter Länge.
Wie Sram mitteilt, nehme man mit den neuen Kurbel Rücksicht auf den Trend zum «Fat Bike» im Heimmarkt. Diese Radgattung sei in den späten Neunzigern in Alaska und New Mexiko geboren worden. Mittlerweile seien auch in weiteren Teilen der USA, wo strenge Winter oder sandige und kiesige Untergründe vorherrschen, die «Fat Bikes» auf dem Vormarsch.