Bei Shimanos neuer SLX gehen drei Kurbeln und damit drei Gangoptionen ins Rennen. Für Puristen gibts die Einfach-Kurbel (mit 30, 32 oder 34 Zähnen) und damit 11 Gänge. Für Fahrer, die Vielseitigkeit und Bandbreite schätzen, steht eine Zweifach-Kurbel und somit 22 Gänge zur Verfügung (in den Abstufungen 34-24, 36-26 und 38-28).

Wer maximal viele Gänge schätzt, kann auch auf eine Dreifach-Kurbel (mit 40-30-22 Abstufung) vertrauen und damit auf 30 Gänge. Die Dreier-Kurbel bringt Shimano mit einem auffällig-agressiv designeten grossen Kettenblatt. Bei den Kassetten stehen die Abstufungen 11-40 und 11-42 zur Verfügung, für die Dreifach-Piloten auch die bekannten Kassetten in den Proportionen 11-32, 11-34 und 11-36.

Beim Gangwechsel sind nun mit einer Schaltbetätigung drei Gange durchschaltbar. Die neuen Schaltwerke haben in der 11-fach Ausführung in Medium-Lange eine Kapazität von 41 Zähnen, das 10-fach-Schaltwerk für die Dreiekurbel verfügt über eine 43-Zähne-Kapazität. Wer mit Umwerfer fährt hat dabei die Auswahl aus den Anlenkungen Side Swing, Top Swing und Down Swing – Shimano will vor allem mit der Side Swing-Variante mehr Platz schaffen für kurze Kettenstreben und breite Felgen und Reifen.

An den Naben hat Shimano Feinarbeitet geleistet und die Dichtungen und Laufflächen verbessert. Zu haben sind die neuen SLX-Naben auch im Boost-Standard. Bei den Bremsen rücken die SLX-Stopper optisch und technisch nahe an das XT-Pendant heran.

Die neuen Teile sollen gemäss Shimano im Verlauf von Juni und Juli erstmals verfügbar sein.

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