Mit dem überarbeiteten «Factor» scheinen die Spanier die Zeichen der Zeit aufgegriffen zu haben. Schlichter geht es nun wirklich nicht mehr: null unnötige Beschriftung, alles reduziert auf das Wesentliche. Die wenigen Farben, die die «Factor»-Linie noch besitzt, sind perfekt aufeinander abgestimmt. Aber man hat auch den Rahmen neu aufgebaut. Das Bike basiert jetzt auch auf dem bewährten VPP-ähnlichen Federsystem «Zero», welches dem Bike weiterhin 120 Millimeter Federweg spendiert. Der flache Lenkwinkel von 68 Grad macht es zu einem Trailbike par excellence und dank des konischen Steuerrohrs, welches eine 120-Millimeter-Federgabel fasst, ist es noch steifer und lenkgenauer geworden.

Grober Endurist
Ganz neu im Sortiment ist das «Zenith». Das Hardcore-Enduro-Bike basiert ebenfalls auf «Zero» welches ihm am Heck 170 Millimeter spendiert. Vorne gibt’s beim «Zenith XR» eine Fox 36 Float RC2 Gabel mit 170 Millimeter Federweg. Mittels eines Verstell-Kits kann wie beim Summum und Durham der Lenkwinkel und der Radstand verändert werden. Geschaltet wird mit einem Mix aus Sram «X0» und «X9» und zweimal zehn Gängen. Aber nicht nur der grosszügige Federweg macht das «Zenith XR» zur Megavalanche-Waffe par excellence. Die schaltbare Kettenführung, eine Vario-Sattelstütze, die 12-Millimeter-Steckachse hinten und die «EX 1750» von DT Swiss zeigen, dass sich das «Zenith» gerne auf gröberem Terrain herumtreibt.

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