Koba Bikes rollen auf grossen Rädern in die Saison 2012
Bereits ab Lager in Buchs lieferbar ist das Koba 29er Carbon-Hardtail. Das für das Jahr 2012 neu ins Angebot integrierte Mountainbike sorgt mit innenverlegten Brems- und Schaltzügen für eine aufgeräumte Optik. Das konische Steuerrohr für die gleichsam geformten Gabelschäfte bescheren dem Bike einen modernen Auftritt und sorgen für Steuerpräzision auf dem Trail.
Bikes im Custom Made-Aufbau
Eingebunden ist jedes Fahrrad von Koba in ein Custom-Made-System: Der Kunde kann dabei frei wählen, welche Komponenten am Bike zum Einsatz kommen. Ausgehend von einem Basismodell sind so Rahmengrösse- sowie Farbe, Gabeln und bei Fullys Dämpfer, diverse Lenker und Vorbauten und ebenso verschiedene Schalt- und Bremsgruppen wählbar. Damit ist mit dem à la carte-Programm noch nicht Schluss denn auch Sättel, Pedalen, Radsätze, Schnellspanner und die Bereifung sind frei wählbar. Um trotz der Vielzahl an Optionen die Übersicht zu gewähren, sorgt ein Online-Konfigurator dafür, dass Ausstattung, Gewicht und Preis im Blickwinkel bleiben.
Ebenfalls neu für 2012: 29er-Alu-Hardtail
Erstmals auf Anfang Mai 2012 wird beim Buchser Bike-Hersteller auch die Alu-Variante des 29er-Hardtails verfügbar sein. Das «Big Racetool» titulierte Geländerad wird dank Alurahmen preiswerter als die Carbon-Variante, kommt aber ebenfalls mit konischem Steuerrohr, Custom-Made-Aufbau und selbstverständlich grossen 29er-Laufrädern, wobei hier wie bei den übrigen 29er-Bikes von Koba auf «Crest» oder «Flow»-Felgen des Herstellers Notubes vertraut wird.
100 Millimeter Federweg für das Alu-29er-Fully
Doch mit den Hardtails ist noch nicht Schluss – nach einer ausgiebigen Prototypen- und Testphase ergänzt Koba Bikes das Portfolio für die 2012er Saison mit einem 29er-Crosscountry-Fully. Zum «Big Sentiero» mit zehn Zentimetern Federweg an Front und Heck hält der Macher der Koba Bikes, der ehemalige Rennradprofi Jan Koba, einige Superlative bereit: «Das Bike klettert sensationell, enge Spitzkehren im Aufstieg sind spielerisch zu fahren und bergab ist es eine Wucht». Die ersten 29er Fullies wird Koba auf den Beginn des Monats Mai an den Fachhandel ausliefern. Um die Wartezeit zu verkürzen, stellt der Hersteller dem Fachhandel und dessen Kundschaft Testfahrzeuge zur Verfügung.
Klare Ansage für den richtigen Einsatz
Trotz der neuen Ausweitung des Mountainbike-Angebots in Richtung 29er, behält Jan Koba einen differenzierten Blick auf den Trend der grossbereiften Räder. Auf der firmeneigenen Webseite informiert Koba, wie er 29er-Mountainbikes sinnvoll eingesetzt sieht: «Zurzeit erachte ich persönlich den Wechsel von 26 zu 29 Zoll ab einer Körpergrösse von plus/minus 175 Zentimetern als sinnvoll. Das bedeutet, dass ich bis Körpergrösse 175 Zentimeter ein 26-Zoll-Bike und ab 175 Zentimeter Körpergrösse ein 29er empfehle - wobei diese Grenze nicht so streng interpretiert werden sollte, dass sie keinen individuellen Spielraum mehr zulässt».