GIRO setzt auf die Mips-Technologie | Ride MTB

GIRO setzt auf die Mips-Technologie

Mips?!: Was sich sprachlich bei häufigem Wiederholen leicht beschwipst anhört, bringt dem Sportler ganz nüchterne Vorteile. Bei dieser Helmbauweise bekommt der Kopf bei einem Sturz deutlich weniger Rotationsenergie ab. Neu setzen auch die kalifornischen Helmexperten von Giro auf das Mips-System.

 

mipsgiro

Die Giro-Helmmodelle Sutton Mips, Feather Mips, Savant Mips und Sonnet Mips decken ab Herbst 2014 zusammen die Bereiche Rennrad, Mountaibike und Urbanes Radfahren ab – und das mit innovativer Technologie. Bei den vier Kopfschützern ist die sogenannte Mips-Technologie integriert, die erstmals der Zubehörhersteller Poc in Zusammenarbeit mit dem Royal Institute of Technology and Karolinska Institute in Schweden zur Marktreife brachte.

Das Ziel für die Giro-Modelle mit MIPS-Technologie lautet, die Rotationskräfte auf den Kopf noch weiter zu vermindern. Dazu sorgt bei den MIPS-Helmversionen das Zusammenspiel von drei Elementen: der EPS-Schale, dem Innenfutter sowie einer «Low Friction Layer«» genannten, elastischen Schicht dazwischen. Bei einem Aufprall kann sich die elastische Zwischenschicht so verformen, dass die EPS-Schale relativ zum Kopf rotiert. Auch wenn diese Bewegung nur wenige Millimeter ausmacht, ist Giro fest davon überzeugt, dass Helme, die mit dieser Technologie ausgestattet sind, die Rotationsbelastung auf den Kopf und infolgedessen aufs Gehirn des Fahrers in vielen Fällen erheblich vermindern können.

www.giro.com