Focus mit neuen federwegreichen Modellen
Die Neuauflage des Thunder vereint die überzeugenden Technologien der vorangegangenen Modellreihe mit neuen Entwicklungen. Der neue Rahmen verfügt weiterhin über 140 Millimeter Federweg, setzt aber jetzt auf die «Knuckle-Box». Die 3D-geschmiedete Federbeinanlenkung soll dem Fahrer eine höhere Seitensteifigkeit und Schutz vor Querkräften bieten. Durch die lineare, leicht progressive Dämpferanlenkung kann der Dämpfer gemäss Focus mit wenig Druck gefahren werden, was seine Lebensdauer stark erhöht. Die kugelgelagerte Dämpferbefestigung garantiert zudem ein superfeines Ansprechverhalten. Dank der neuen Kinematik sind alle Lager einfach zugänglich. Sie können so ohne Demontage der Kurbelgarnitur gewartet und eingestellt werden. Focus nennt diesen Umstand Easy Access Bearing System (EABS). Neu ist auch das konische Steuerrohr, welches die Lenkkopfsteifigkeit erhöht. Focus stattet auch konsequent alle Modelle mit einer Vario-Sattelsütze aus. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden alle Räder mit Crank Brothers Stützen ausgerüstet sein. Im Bereich der federwegreichen Mountainbikes ist sie kaum mehr wegzudenken.
Sortimentserweiterung
Das wirkliche Highlight aber ist das neue Enduro-Bike Project. Mit seinen 160 Millimetern vorne und 150 Millimetern hinten bietet Focus zu ersten Mal ein Bike im Endurosegment an. Wie bereits beim Thunder, baut die Kinematik auf der 3D-gschmiedeten «Knuckle-Box» auf. Die Rahmenkonstruktion ist für den Einsatz der Hammerschmidt-Getriebekurbel von Sram vorbereitet. Sie ist standardmässig in der teuersten Variante dem «Project 1.0» verbaut. Zusammen mit einer Vario-Sattelstütze, machen sie das Bike zu einer echten Enduro-Maschine. Wie beim Thunder ist auch beim Project jede Ausführung mit einer Vario-Sattelstütze ausgestattet.