Der Todesstoss für das Schaltauge geht weiter | Ride MTB

Der Todesstoss für das Schaltauge geht weiter

Sram GX Eagle Transmission

Mit der Transmission-Technologie hat Sram nichts Anderes als eine Schaltwerksrevolution vom Zaun gebrochen. Denn das Schaltauge ist Geschichte, das Schaltwerk geht eine starke Verbindung mit der Hinterradachse ein. Doch bislang war das eine High-End-Angelegenheit und eine eher kostspielige Sache. Doch das will Sram wohl ändern: Die GX-Gruppe, die als robust und günstig gilt, erhält jetzt auch die Transmission-Gene. 

Das neue Sram GX Eagle Transmission-Schaltwerk verfügt über eine überarbeitete Akku-Position, um sich besser vor Stößen zu schützen und knackiges Schalten während seiner gesamten Lebensdauer zu gewährleisten. Hartgesottene können sowohl die Skid-Plates als auch das zweiteilige Außenglied austauschen. Außerdem verfügt es über eine werkzeuglose Käfigbaugruppe, die sowohl demontiert als auch aufgerüstet werden kann. Auch an Bord ist ein Innenkäfig aus Stahl, der für noch mehr Robustheit sorgen soll. Wie alle Eagle Transmission Schaltwerke wurde auch dieses mit einem neuartigen schaltaugefreien Interface ausgestattet, das um die Radachse herum montiert wird und direkt mit der Kassette in Kontakt kommt.

Komplettiert wird die neue Gruppe mit einer Kassette, einer Kurbelgarnitur für E- und Non-E-Bikes sowie eine Kette mit dem Flattop-Design.

Bei der neulich vorgestellten Stealth-Bauweise der Bremshebel macht Sram auch vorwärts: Auch bei den Bremsen Code, sowie Level mit zwei und vier Kolben, gehen die Bremsleitungen nahe am Lenker weg vom Bremshebel.

sram.com


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