Beers und Blevins gewinnen Cape Epic auf letzten Drücker | Ride MTB

Beers und Blevins gewinnen Cape Epic auf letzten Drücker

Matthew Beers und Christopher Blevins gewinnen Cape Epic 2023. ©Nick Muzik

Das Cape Epic 2023 gehört zu den spannendsten Austragungen seiner Geschichte. Diese Geschichte wird abermals durch einen Sieg von Christopher Blevins und Matthew Beers ergänzt. Andri Frischknecht und Nino Schurter müssen den Sieg auf der letzten Etappe hergeben. Bei den Frauen gewinnen Kim le Court und Vera Looser.

 

Bereits der Prolog startet spannend und bringt die vormaligen Sieger Christopher Blevins (USA) und Matthew Beers (RSA) in die Spitzenposition. Nur gut sieben Sekunden dahinter landet das Duo Frischknecht/Schurter, die Vorjahresieger Georg Egger und Lukas Baum (beide GER) starten ebenfalls solide mit dem dritten Platz ins Rennen.

Bei den Frauen besteigen zwei Newcomerinnen das oberste Treppchen: Die frühere Cross-Country- und Radcross-Spitzenfahrerin Katerina Nash (CZE) und Sofia Villafane (ARG) siegen ebenfalls nur sieben Sekunden Vorsprung. Auf Platz zwei fahren Kim le Court aus Mauritius und Vera Looser aus Namibia. Rund 30 Sekunden zurück liegen die Südafrikanerinnen Candice Lill und Amy Wakefield, die wegen eines Sturzes wichtige Sekunden verschenkt.

1. Etappe

Trotz blutigem Zwischenfall drehen die Südafrikanerinnen den Spiess auf der ersten Etappe. In der ersten Hälfte des Rennens blieben die drei führenden Teams zusammen. Kim le Court und Vera Looser müssen nach rund der halben Distanz das Quartett ziehen lassen, Villafane und Nash fahren einen kleinen Vorsprung auf Lill und Wakefield heraus. In dieser Rennphase erwischt Wakefield ein Ast am Oberarm, der eine tiefe Wunde in den Oberarm reisst. Selbst versorgt und unbeeindruckt vom Verletzungsdrama fahren die beiden weiter, holen Villafane und Nash bei Kilometer 70 ein und gewinnen die Etappe mit über fünf Minuten Vorsprung, was die Gesamtführung bedeutet.

Bei den Männern geht es weniger brutal vonstatten. Die Strecke mit über 2500 Höhenmetern bietet von allem etwas, von steilen Singletrail-Anstiegen bis zu sehr schnellen rauen Downhill-Passagen. Die Spitzengruppe bleibt über nahezu die ganze Distanz weitgehend zusammen. Erst im Schlussviertel, rund 20 Kilometer vor dem Ziel, muss Georg Egger die Anstrengungen des hohen Tempos mit Krämpfen bezahlen und auch Beers und Blevins fallen weit zurück. Das Finale der Etappe führt die Fahrer über eine Schotterstrasse und dann auf eine rasante Abfahrt auf Teer, bevor ein letzter Singletrail-Abschnitt ins Ziel in Hermanus folgt. Fabian Rabensteiner (ITA) und Wout Alleman (BEL) gehen als erste in den letzten Trail und gewinnen die Etappe vor Schurter und Frischknecht, die das gelbe Führungstrikot holen.

2. Etappe

Christopher Blevins, der sich von seinen Magenkrämpfen in der ersten Etappe gut erholt hat, forciert immer wieder das Tempo, ebenso wie die wie immer aggressiv fahrenden Vorjahressieger Egger/Baum. Aber niemand ist in der Lage, sich abzusetzen. Die Spitzenreiter ziehen gemeinsam im «Belgischen Kreisel» ein hohes Tempo durch, um den zeitlichen Abstand zu den Verfolgern im Gesamtklassement zu halten oder zu vergrössern. Doch das kostet nach Kilometer 92 Alleman und Rabensteiner den Anschluss, bei Kilometer 100 fallen Baum und Egger aus der Tagesentscheidung. Diese machen Beers/Blevins und Frischknecht/Schurter untereinander aus. Kurze Versuche des zehnfachen Weltmeisters Schurter und seinem Partner Frischknecht, sich auf dem letzten Singletrail abzusetzen, hatten keinen Erfolg. Vor dem Ziel knallt dann Matt Beers nach vorne und zieht Schurter mit. Als der spurtstarke Blevins dann ebenfalls Vollgas gibt, schüttelt er Frischknecht ab und so holen Beers und Blevins nach der gestrigen Enttäuschung den Etappensieg. Das Schweizer Duo bleibt indes in Führung.

Amy Wakefield musste am Vorabend an ihrem verletzten Oberarm operiert werden. Zusammen mit dem Schlafmangel ist das keine gute Ausgangslage. Auf dieser Etappe, die nur wenige Gelegenheiten für entscheidende taktische Manöver bietet, bleiben die drei Frauenteams dann auch unzertrennlich. Vera Looser und Kim Le Court setzen sich fünf Kilometer vor dem Ziel ab, doch Looser schätzt ihren Angriff etwas falsch ein. Sie dachte, sie wären direkt vor dem Zieleinlauf. Le Court, die zunächst hinter Nash und Villafane feststeckt, kann doch noch zu ihrer Partnerin aufschliessen und die Etappe für sich entscheiden. Knapp hinter den ersten zwei Teams fahren Amy Wakefield und Candice Lill auf Platz drei und feiern nach der Unsicherheit über Wakefields Verletzung einen kleinen Sieg. Denn damit bleiben die beiden Südafrikanerinnen Gesamtführende.

3. Etappe

Das Rennen Frauen verläuft nach einem ähnlichen Muster wie Etappe zwei. Am Start setzen sich Sofia Gomez Villafane und Katerina Nash (NinetyOne-Songo-Specialized), Amy Wakefield und Candice Lill (e-FORT.net | SeattleCoffeeCo) sowie Kim Le Court und Vera Looser (Efficient Infiniti Insure) sofort vom Rest ab und bleiben über fast die Hälfte zusammen. Nach 50 Kilometern fallen dann Looser und Le Court zurück und die Etappe wird zum Duell. Doch Wakefield und Lill werden im Laufe des Tages immer stärker, und bei Kilometer 70, am vorletzten Anstieg des Tages, schlagen die beiden zu und gewinnen vor Villafane und Nash, sowie Le Court und Looser, die über acht Minuten einbüssen.

Wie jede bisherige Etappe des 2023 Absa Cape Epic beginnt auch die dritte schnell und stürmisch. Phil Buys und Alex Miller (RSA) flogen geradezu aus dem Startgatter in Hermanus, dicht gefolgt vom Hauptfeld. Nach der ersten Verpflegungsstelle nach 18 Kilometern setzen sich fünf Teams nach vorne ab. Die Führung wechselt immer wieder zwischen Buys/Miller, Frischknecht/Schurter, Baum/Egger, Beers/Blevins und Alleman/Rabensteiner. Doch das Südafrika-Duo muss seinem Starttempo Tribut zollen, fällt zurück, und so wird es zu einem Showdown der vier wohl stärksten Teams des diesjährigen Rennens.

Schrecksekunden und ein wenig Pech dann im letzten Drittel für die Favoriten: Nino Schurter geht an der dritten Wasserstelle bei einer leichten Kollision kurz zu Boden. Baum/Egger haben ein Reifenproblem bei Kilometer 75, das sie glücklicherweise nur einige Sekunden kostete. Sie fahren eindrucksvoll zurück zur Spitzengruppe. Zehn Kilometer vor dem Ziel geht der Singletrack in eine breitere Strasse über. Blevins blockt die Konkurrenten im Singletrack von vorne, so dass Beers Abstand Richtung Ziel gewinnt. Aus dem Singletrack in die Zielgerade einbiegend sprintet Blevins 40 Meter nach vorne und sichert sich und Beers einen weiteren Etappensieg. In dieser Entscheidung bleibt den Schweizern das Nachsehen und Platz vier, bleiben aber weiterhin in der Leaderposition vor Baum und Egger sowie Alleman und Rabensteiner.

4. Etappe

Keine taktischen Manöver, kein Beobachten, keine direkten Duelle auf der Strecke – die vierte Etappe wird als Zeitfahren ausgetragen. Und wiederum fahren Matthew Beers und Christopher Blevins wie ein Uhrwerk. Der US-Amerikaner Blevins hat einen herausragenden Tag und zieht den südafrikanischen Marathonmeister mit, so dass die beiden erneut ganz oben auf dem Treppchen stehen und ihren härtesten Verfolgern 22 Sekunden bzw. über zwei Minuten abnehmen. Durch den Sieg schieben sich Beers/Blevins nach vorne auf den dritten Platz der Gesamtwertung. Sie liegen nun fünf Minuten hinter den Führenden Nino Schurter und Andri Frischknecht. Mehr Sorgen dürften Schurter und Frischknecht jedoch die starke Performance von Lukas Baum und Georg Egger bereiten, die den Abstand in der Gesamtwertung im Zeitfahren verkürzen.

Bei den Frauen zeigen Kim Le Court und Vera Looser von Anfang ihre Entschlossenheit, heute den Ton anzugeben. Sie legen nahezu fehlerfreie 47 Kilometer hin, obwohl sich Looser auf dem losen Schotter einmal kurz ablegt. Die Gesamtführenden Amy Wakefield und Candice Lill werden mit fast drei Minuten Rückstand Zweite, weitere drei Minuten zurück liegen Sofia Gomez Villafane und Katerina Nash auf Platz drei. Im Gesamtklassement ändert sich hier nichts, ausser dass Looser und Le Court Boden gutmachen, das am Geburtstag von Kim Le Court.

5. Etappe

Selbst ein unfreiwilliges Vollbad von Lukas Baum mitten auf der Strecke kann das deutsche Team bei der heutigen Königsetappe des Absa Cape Epic nicht stoppen. Souverän im Alleingang, mit einer unglaublich starken Leistung, holten sich Georg Egger und Lukas Baum den Etappensieg mit so großem Abstand, dass sie am Folgetrag im Gelben Trikot der Gesamtführenden starten. Über eine Minute hatte ihr Rückstand auf Nino Schurter/Andri Frischknecht betragen, nun liegen sie eineinhalb Minuten vor ihren Schweizer Konkurrenten. Mit Simon Stiebjahn und Martin Frei als Zweitplatzierte stehen nach der fünften Etappe vier deutsche Mountainbiker auf dem Podium im Weingut Lourensford. Die Mitfavoriten Matt Beers/Chris Blevins sind mit in der Spitzengruppe und belegen Rang vier, in der Gesamtwertung liegen sie nun sieben Minuten hinter den Führenden.

Vera Looser und Kim le Court haben wohl den gleichen Plan wie Baum und Egger vorbereitet. Die Siegerinnen der vorherigen Etappe attackieren am harten langen Aufstieg zum Groenlandberg und ziehen so an Wakefield und Lill vorbei. Aber auch hier läuft nicht alles reibungslos. Zu Beginn der Etappe wird Looser versehentlich von einem anderen Fahrer umgestossen und stürzt in eine Pfütze. Durch den Aufprall wird ihr Schuh beschädigt und wird mit Duct-Tape repariert. Looser schliesst schnell wieder zu ihrer Partnerin Le Court auf, und von da an fahren sie stetig an der Spitze und abermals zu einem klaren Sieg. Wakefield beklagt einen harten Tag, doch zusammen mit Lill bleiben sie auch nach der fünften Etappe in den orangefarbenen Führungstrikots. Dahinter haben nun aber Le Court und Looser die zweite Position vor Sofia Gomez Villafane und Katerina Nash, die nun fast 30 Minuten Rückstand auf die Spitze haben.

6. Etappe

Die unglaublich harten Bedingungen auf der vorletzten Etappe des Absa Cape Epic, starker Regen, Schlamm und kräftiger Wind, machen die Strecke noch härter. Sie wird auf 73 Kilometer verkürzt. Matt Beers und Chris Blevins liegen gemeinsam mit den Deutschen in einer Vierergruppe an der Spitze, als sich bei Kilometer 42 das Schaltröllchen an bei Lukas Baums Schaltwerks verabschiedet. Die beiden Leader müssen einen Kilometer zurück zur Verpflegungsstelle mit Ersatzteilen. Mit einem Rückstand von über elf Minuten auf die Etappensieger kommen sie ins Ziel. Beim Schweizer Favoritenduo erwischt Andri Frischknecht einen schwarzen Tag, zusammen mit Nino Schurter kämpfte er sich mit Ups and Downs durch die Etappe und kommt vier Minuten nach den Siegern auf Platz zwei ins Ziel. Rang drei belegen Alban Lakata (AUT) und Axel Roudil-Cortinat (FRA), die mit dem Ausgang des Gesamtklassements nichts mehr zu tun haben. Das hingegen haben aber noch Frischknecht und Schurter, die ein Polster von rund 90 Sekunden auf die Etappensieger Beers und Blevins in die Schlussetappe mitnehmen.

Auch bei den Frauen bleiben die Leaderinnen nicht verschont: Nach etwa 33 Kilometer bricht bei Wakefield die Felge ihres Hinterrads. So muss sie acht Kilometer bis zur nächsten technischen Zone ohne Luft treten. Bis zu diesem Zeitpunkt fuhren Wakefield, Lill, Looser und Le Court zusammen. Die gebrochene Felge ändert alles und von diesem Moment an fallen Wakefield und Lill immer weiter zurück und kommen schliesslich 39 Minuten nach den Etappensiegern Looser und Le Court ins Ziel. Die neuen Träger des orangen Leadertrikots gehen mit einem Vorsprung von 25 Minuten in die letzte Etappe. Auf Rang drei landen Greete Steinburg (EST) und Monica Yuliana Calderon Martinez (COL).

7. Etappe

In der Frauen-Kategorie scheinen die Anstrengungen der Woche schliesslich ihren Tribut bei Amy Wakefield und Candice Lill zu fordern, sie fallen schon früh im Grand Finale zurück. Kim le Court und Vera Looser bestätigten ihre Favoritenrolle im orangefarbenen Leadertrikot und holen sich ungefährdet den Gesamtsieg. Der Abstand nach einem zerstörten Hinterrad von Amy Wakefield in der gestrigen Etappe war einfach unaufholbar ohne Materialpech des anderen Teams. Die im Laufe der Woche immer stärker fahrenden Steinburg/Gomez dürfen sich über den Etappensieg im Grand Finale freuen. «Das ist unglaublich», sagt Steinburg über den Etappensieg des Teams. «Es ist unsere erste gemeinsame Saison und das grosse Finale des Absa Cape Epic zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes. Wir sind gut gestartet, haben uns an die Führenden gehalten und konnten es gut durchziehen.»

Die Absa Cape Epic Gewinnerin aus Mauritius, Kim Le Court, ist nahezu sprachlos. «Wir haben es geschafft», war alles, was sie sagen kann, während um sie herum der Siegeschampagner sprudelte. «Das ist ein unglaubliches Gefühl», fügt Looser hinzu. «Es war eine lange, harte Woche, und wir mussten wirklich an alle unsere Reserven gehen, aber wir haben es geschafft. Ich glaube, wir brauchen ein oder zwei Wochen, um diesen Gesamtsieg zu verarbeiten!»

Für Wakefield und Lill war es eine brutale Woche voller Emotionen, aber sie schaffen es trotzdem, die letzte Etappe mit einem Lächeln zu beenden. «Gestern war ich so fertig», gab Wakefield zu. «Aber dann habe ich all die Texte in den sozialen Medien gelesen und war den Tränen nahe. Ich war so gerührt von der Unterstützung. Die Dinge, die uns in dieser Woche passiert sind, kann man sich nicht ausdenken, wir haben trotz aller Widrigkeiten einfach weitergemacht.»

Nach der Dramatik der sechsten Etappe verläuft Bei den Männern das Grand Finale beim Absa Cape Epic 2023 nahezu ruhig, an den bestehenden Zeitabständen von nur fünfeinhalb Minuten zwischen den Favoriten kann nur wenig gedreht werden. Nino Schurters Plan, einfach dranzubleiben, geht leider nicht auf. Sein Partner Andri Frischknecht hat nicht die besten Beine und so müssen die Schweizer im Leadertrikot die Spitzengruppe, an die sich Simon Stiebjahn und Martin Frey angekoppelt hatten, ziehen lassen. Eine kurze Bodenprobe von Schurter, als ein verfrühter Osterhase durch den Singletrack hoppelte, steckt der zehnfache Weltmeister und Olympiasieger unbeeindruckt weg.

Wie schon in den vorangegangenen Tagen zeigen sich die vier Topfahrer ebenbürtig. Attacken von Baum und Egger im Flachen nach den beiden grossen Anstiegen des Finales können von Beers und Blevins gekontert werden – im Ziel sind die Deutschen aber zuerst. Doch da bleibt die Frage, ob das eineinhalb Minuten Polster der Zweitplatzierten, des südafrikanisch/amerikanischen Duos reichen würde. Der Rückstand der Schweizer reicht sogar noch für Egger und Baum, um mit knappen 22 Sekunden auf den zweiten Gesamtrang zu rutschen. Nino Schurter, nicht glücklich, aber auch nicht frustriert, meint im Ziel: «So ist das in einem Rennen, die anderen waren diese Woche am Ende stärker, da kann man nichts machen.» Der Traum von Singer Racing auf einen Sprint-Etappensieg wird durch einen Ausrutscher von Martin Frey kurz vor der Zielgeraden zerstört.

«Wir wussten seit gestern Abend, dass es heute nur einen Weg zum Sieg gab, nämlich von Anfang an Vollgas zu geben», sagt Christopher Blevins. «Wir trainieren so hart für diese Rennen und haben in dieser Woche so viel durchgemacht; es ist etwas ganz Besonderes, wenn alles so zusammenpasst wie heute. Wir hatten auf der Strecke immer wieder Infos über die Verfolger, also wussten wir, dass wir vorne liegen, aber man kann nie sagen, wie es ausgeht. Die einzige Möglichkeit ist, so hart wie möglich weiterzufahren. Wir haben von Anfang bis Ende gelitten, aber das war es wert. Es ist eine grosse Ehre, das Absa Cape Epic zu gewinnen.»

Matt Beers, nun zweifacher Sieger des Absa Cape Epic, ist begeistert von der Leistung und der Unterstützung des Publikums. «Das war ein grossartiger Sieg, nicht nur wegen des Finales heute, sondern wegen der ganzen Woche. Nach den Problemen auf der ersten Etappe mussten wir uns aus diesem Rückstand wieder hocharbeiten. Ich denke, das zeigt, wie gut unser Teamwork funktioniert hat und wie sehr wir aneinander glauben. Wir wurden von so vielen Zuschauern unterstützt, ich glaube, wir sind die letzte Etappe auf purem Adrenalin gefahren. Ich bin jetzt völlig erschöpft.»

Resultate Cape Epic 2023

epic-series.com

Fotograf

Cape Epic