Niner wird dem 29er abtrünnig
Das Jet 9 RDO bekommt ein Update: Bei den 120 Millimetern Hub am Heck ist eine Forke mit 130 Millimeter Federweg das richtige Pendant – und das Bike passgenau in der Trailbike-Nische positioniert. An Bord ist das Achsmass Boost, und damit kann Niner auch die Kettenstreben verkürzen für ein agiles Handling. Mit einem längerem Reach und einem flacheren Steuerwinkel impft Niner dem Bike ein gutes Bergab-Handling ein. Beim Tretlager gibt es keine Experimente, hier ist ein konventionelles BSA-Innenlager verbaut, also ist hier nix mit murksigem Ein- und Auspressen von Lagern. Das Bike ist für mit einem abnehmbaren Umwerfer-Montagemöglichkeit versehen, es stehen also die Optionen Ein- und Zweifach-Kettenblatt offen.
Last but not least: Das neue Jet 9 RDO ist mit zweierlei Laufrädern kompatibel. Wie es sich für Niner gehört mit 29er-Rädern und neu ist das Bike auch ausgelegt – und ab circa August – auch verfügbar mit 27.5 Plus-Laufrädern für Reifenbreiten bis 3 Zoll.
Und die Variante fürs Gröbere
Bei der Enduro-Variante Rip 9 RDO sind standesgemäss 160 Millimeter Forken richtig am Platz und der Hinterbau kommt mit 150 Millimeter Hub aus. Wie beim Jet 9 rollt Niners neues Enduro mit Boost, kürzeren Kettenstreben, längerem Reach, flacherem Lenkwinkel, geschraubtem BSA-Innenlager an den Start. Nicht an Bord ist eine Umwerfer-Montagemöglichkeit. Von der Laufradgrösse 27.5 Plus zeigt sich Niner überzeugt und lanciert auch beim Rip 9 RDO die Option neben den etabilierten 29er-Rädern auch 27.5 Plus-Laufräder bis 3 Zoll Breite zu verbauen.
