Das neue Shan GT kann beides: Das Bike rollt grundsätzlich als 29er daher, ausgelegt für Forken mit 120 bis 140 Millimeter Hub sowie Reifen bis 2.5 Zoll. Wer es moderner mag, kann das Bike auch mit 27.5“-Plus-Laufräder ausstatten und mit Pneus bis mindestens 2.8 Zoll Breite durchs Gelände pflügen.

Ein Herzstück ist das sogenannte Yoke – das Verbindungsglied zwischen Innenlagergehäuse und Kettenstreben: Dieses Teil sorgt für kurze Kettenstreben und macht durch die dünne Bauweise gleichzeitig Platz für voluminöse Reifen. Die ausgedünnte Bauweise soll auch für mehr Traktion und Komfort im Hinterbau sorgen. Wie es sich heute gehört ist der Rahmen selbstverständlich darauf ausgelegt, eine absenkbare Sattelstütze intern zu verkabeln im Rahmen. Und das der Hinterbau im Boost-Mass gehalten ist, versteht sich ebenso von selbst.

Richtig zur Sache gehts es bei den Lackierungen der Hardtails. In vier Versionen huldigt Production Privée den Rennboliden aus den 70er- und 80er-Jahren. Ein Porsche 935 K3, ein Porsche 962 Rothmans, eine Chevrolet Corvette C3 Stingray und ein Lotus Esprit S2 John Player Edition standen Pate bei der optischen Gestaltung. Diese Anleihen aus dem Rennstall sollten durchaus dazu verpflichten, die Hardtails im Gelände rigoros schnell zu bewegen. Preislich kommt man bei Production Privée zum Glück nicht ins Schleudern: Die Rahmen sind ab 699 Euro zu haben.

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