2. Lauf des Bergamont Swiss 4Cross Cup 2015 in Winterthur
Als Rennorganisator des zweiten Laufs des Bergamont Swiss 4Cross Cups zeichnete sich der alteingesessene Radsportverein The Fighters Rieden-Wallisellen verantwortlich, welcher das Rennen auf dem weitherum bekannten BMX Track bereits zum 6ten Mal in Folge durch führte. Die Strecke, im Eigentum des BMX Clubs Powerbike Winterthur, diente schon einige Male als Austragungsort von UEC Europacupläufen im BMX, was zeigt, dass es die Strecke richtig in sich hat. Sie ist rund 380 Meter lang und besteht aus insgesamt 5 Geraden, wobei die letzte Gerade traditionell nicht zum 4Cross Rennen dazuzählt.
Finale der Elite-Men
In der Ladies/Damen Kategorie trafen wie schon beim ersten Lauf im Homberg Generationen aufeinander. So schnappte sich die Weltcuperprobte Lucia Oetjen (Thömus Racing Team) Platz 1 und verwies, die auf den ersten 3 Geraden in Führung liegende Melanie Uhr (Team 3W) auf Rang 2 und die erst 14 Jährige Anna Newkirk (Team PROJECT) auf den 3. Rang.
Podium Elite-Ladies
Im stark besetzen und grössten Teilnehmerfeld aller Kategorien, den Elite Herren, ging es ebenfalls ans Eingemachte.
Die Nase vorn in allen Läufen (den Qualifikationsvorläufen als auch den Finalläufen) behielt der WM 3. Platzierte Simon Waldburger (G-Form Aweka Factory Team / Bergamont), der die Strecke in Winterthur als seine zweite Heimstrecke bezeichnet. Auf Rang 2 positionierte sich Martin Frei, der bereits in Homberg mit dem 3. Platz auf sich aufmerksam machte. Frei ist dabei kein unbeschriebenes Blatt. Er starte seine Karriere im 4Cross und war schon Vize-Schweizermeister, bevor er auf sein Downhill Bike umsattelte. Den 3. Rang sicherte sich Atiesch Manathunga (Bike-Park Wolfach e.V) vor Daniel Anger (Radfahrerverein Weingarten).
Podium Elite-Men
Der 3. Lauf des Bergamont Swiss 4Cross Cups wird am Sonntag 21. Juni 2015 auf der 4Cross Strecke im badischen Laufenburg (Deutschland) ausgetragen. Beim Renndatum mitten im Juni kennen wir bereits die ersten Sieger der Weltserie 4X Pro Tour (1. Lauf in Winterberg/Deutschland und 2. Lauf in Fort William/Schottland) und natürlich bleibt zu hoffen, dass einige Prominente Deutsche und Schweizer Elitefahrer das Starterfeld nebst den zahlreichen Nachwuchsathleten besetzen.