Transition kann mehr als «lang, flach, tief» | Ride MTB

Transition kann mehr als «lang, flach, tief»

Bei Transition stellt eine neue Geometrie-Doktrin das Portfolio auf den Kopf. Die Bikes werden nicht nur modemässig «längerer, flacherer, tieferer» sondern setzen auch auf eine proprietäre Lösung mit Federforken mit geringerem Offset. Bei der Innovationsoffensive ist auch ein neuer, aggressiver 29er am Start.

Die bestehenden Fullys Patrol, Scout und Smuggler bekommen neue DNA, das neue 29er-Fully Sentinel erhält die die frische Erbsubstanz von Beginn weg: Bei Transition hält auf breiter Fornt die «Speed Balanced Geometry» - kurz SBG – Einzug und am Heck soll der «Giddy Up 2. Ohh»-Hinterbau für den feinfühligen Federweg sorgen.

Bei der SBG strecken sich angesagterweise die Oberrohre, respektive der Reach, die Vorbauten sind rund 40 Millimeter lang, dadurch sitzt man etwas gestreckter auf den neuen Modellen. Der Sitzwinkel geht indes steiler um rund ein Grad, das soll die zentrale Position im Bike positiv beinflussen und ein gutes Klettern ermöglichen. Beim Lenkwinkel geht es um rund zwei Grad flacher zu, rund 65 Grad sind hier für eine gute Bergab-Leistung angesagt. Integraler Bestandteil dieser Geometrie-Doktrin sind Federgabeln mit verringertem Offset. Damit rutscht der Mittelpunkt der Vorderradnabe nach hinten respektive näher zur Fahrradmitte, was mehr Traktion am Vorderrad und mehr Kontrolle beim Lenken verursachen soll.

Allen Bikes ist auch gemeinsam: Die internen Kabel laufen durch Schaumstoff-Führungen, die klappernde Aussenhüllen verhindern sollen. Den Hinterbauten wird eine Direkt-Aufnahme für 180er-Scheiben spendiert. Das Dämpfermass ist zudem Metrisch und die Einbaubreiten natürlich Boost.

Und noch zum neuen Sentinel: Der Frischling rollt auf 29er-Laufrändern und ist hinten mit 140 Millimetern ausgestattet und vorne für 160er-Gabeln ausgelegt. Somit positioniert sich das Sentinel elegant zwischen die Modelle Scout und Patrol.

www.transitionbikes.com

 


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