Beim Ripcord hat Transition das Augenmerk auf die Trail-tauglichkeit gelegt. Ein Grund weshalb das 24-Zoll-Bike eine Geometrie hat, die man sonst eher von Erwachsenen-Bikes gewöhnt ist. Wo andere Hersteller verhältnismässig lange Kettenstreben verbauen, sind diejenigen am Ripcord mit 381 Millimetern ziemlich kurz gehalten. Diese sollen das Bike besonders manövrierfähig machen. Im Gegenzug ist der Lenkwinkel mit 67 Grad für ein Kinder-Bike ziemlich flach, was Laufruhe in die Front bringt. Auch der Sitzwinkel entspricht moderner Allmountain-Geometrien. Denn um möglichst viel Kraft aus den Kinderbeinen aufs Pedal zu bekommen, ist dieser mit 74 Grad, genügend steil gewählt.

Tranistion legt viel Wert auf ein gutes Fahrwerk. So werden am Ripcord Luftfederelemente von Rock Shox eingesetzt, da diese sich einfach auf ein geringes Körpergewicht abstimmen lassen. Am Hinterbau arbeitet ein Monarch-R-Federbein in Standardlänge. Dank Letzterer lässt sich das Bike auch mit einem anderen Produkt upgraden. An der Front ist eine XC-32-Gabel im Einsatz. Dank dieser liesse sich auch ein 26-Zoll-Laufrad verbauen, was wiederum ein besseres Überrollverhalten ergäbe. Ein kleines Plus für ein abfahrtsorientiertes Kinder-Bike: Kettenführung und 2.35-Zoll breite Reifen sind serienmässig verbaut. Zudem passen Reifen bis 2.5 Zoll Breite in den Hinterbau.

Mit seinen 13.6 Kilogramm hält sich das Ripcord mit seiner Konkurrenz plus/minus in der Waage. Die Spezifikation ist dafür grundsolide. Ein geringeres Gewicht wäre für ein Kinder-Bike wünschenswert, doch dann reichen die 1'699 US-Dollar – 1'563 Schweizer Franken nach aktuellem Tageskurs – nicht mehr aus.
 

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