Steve Peat sorgt für die Nicht-Ganz-Dichten | Ride MTB

Steve Peat sorgt für die Nicht-Ganz-Dichten

Race-Legende Steve Peat wirkt nicht mehr auf den internationalen Downhill-Wettkämpfen mit. Doch der Engländer hat ein frisches Ass im Ärmel: Eine neue Dichtmilch für den Tubeless-Einsatz, die mit einigen neuartigen Eigenschaften auf den Trail und in die Werkstatt rollt.

Wie es sich eigentlich für eine Dichtmilch gehört, ist die schlicht «Peaty» genannte Flüssigkeit schön weiss. Und in diesem Weiss tummeln sich zusätzlich blau-violette Farbklekse. Diese Partikel sollen sich durch eine besonders hohe Abdichtungskapazität bei Luftverlusten auszeichnen. Malerisch führt Steve Peat aus, dass diese Farbklekse wie rote Blutkörpchen eine Reifenwunde verschliessen und schlussendlich auch spektakulär aussehen würden.

Zudem zeichnet sich «Peaty» durch einen höhen Öko-Appeal aus: Der Sealant soll vollständig biologisch abbaubar sein und keine giftigen Stoffe enthalten. Zu haben ist die Zauber-Sauce in einer praktischen 120ml-Verpackung, die auch im Bike-Rucksack Platz findet und in einer für die Werkstatt geeigneten 1 Liter-Flasche. Zu haben ist «Peaty» beim Schweizer Chromag, Pyga und Antidote-Anbieter Bike The World.

Und: Steve Peat ist nicht mit der Dichtmilch zum Produkt-Designer avanciert. Bereits auf dem Markt sind die von der Downhill-Legenden entworfenen Ventil-Kappen, die «Dee Dar's», die man nur aufs Ventil auf- und abzustecken und nicht auf- und zuzuschrauben braucht.

www.peatyssealant.co.uk
www.biketheworld.ch/pages/peatys-sealant