«In Zeiten von Reizüberflutung und Überfluss tut man gut daran, den Blick auf das Wesentliche zu richten.» Damit liegt Ghost gar nicht falsch. Das Asket richtet sich deshalb an Puristen und Feierabend-Biker, die auf den fehlerverzeihenden Federwegüberschuss oder Setup-Probleme vor der Afterwork-Runde gerne verzichten. Dank seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist es ebenso als Zweit-Bike interessant und dürfte mit 1'599 und 2'199 Euro für das 4er- und das 5er-Modell auch Einsteiger glücklich machen.
 
Für dieses Geld gibt es einen robusten Aluminium-Rahmen mit flachem Lenkwinkel, kurzem Hinterbau und steilem Sitzwinkel. Sie bietet eine optimale Balance zwischen Laufruhe, Agilität und guten Klettereigenschaften und gewährt viel Bewegungsfreiheit. Ausgestattet sind alle Modelle mit langhubigen Variosattelstützen von Kind Shock oder JD bei der preiswerteren Ausführung 4.9 und 4.7.
 
Die Einfachheit des Asket kommt auch bei den Antrieben rüber. So kommen alle Modellvarianten mit 1-fach-Antrieben: Sram’s Eagle GX mit zwölf Ritzeln ist es bei den Modellen Asket 8.9 und 8.7, und die Sram NX sorgt bei den 4.9- und 4.7-Ausführungen für die Gangwechsel auf elf Ritzeln. Die teureren 29- und 27.5-Zoll-Varianten 8.9 und 8.7 federn mit Auron-Gabeln von SR Suntour, die günstigeren 4er-Modelle mit Aion-Gabeln aus gleichem Hause. Alle Modelle verfügen über 130 Millimeter Federweg.
 
Beim Rollmaterial spezifiziert Ghost ihre Trail-Hardtails mit  M1900-Spline-Laufräder von DT Swiss. Diese tragen auf ihren 30 Millimeter breiten Felgen griffige Maxxis-Reifen in 2.4 und 2.5 Zoll Breite. Diese Kombination sorgt für einen guten Mix an Komfort und Kontrolle.
 
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