Das Enduro für Gümmeler: Ibis Hakka MX | Ride MTB

Das Enduro für Gümmeler: Ibis Hakka MX

Ibis kann nicht nur Allmountain oder Enduro à la Mojo und Ripley: Mit dem brandneuen Hakka MX schaut man bei den Kaliforniern über den Tellerand hinaus – und baut ein Gravel-Bike, das es zumindest bei der Bereifung mit einem Hardtail aufnehmen kann.

Mit dem Hakkalügi hatte Ibis bereits einen Carbon-Cyclocross-Boliden im Portfolio, doch dieser war bei der Reifenbreite limitiert. Beim Nachfolger Hakka MX ist in Sachen Reifenbreite- und Dimension viel mehr Gummi möglich. Da passen 700C-Reifen sowie 27.5-Pneus in den Rahmen und Gabel. Mit einem Schwalbe Thunder Burt bereift, zeigt sich das Hakka MX ganz schön angriffig und willig, anspruchsvolles Terrain unter die Räder zu nehmen.

Neu setzt der Carbon-Rahmen nicht mehr auf 135 Millimeter breite Ausfallenden am Hinterbau, 142 Millimeter hat jetzt die Achse zu messen. Beim Gewicht hat der neue Rahmen rund 150 Gramm abgespeckt, somit sollte der Rahmen knapp unter 1000 Gramm kommen.Beim Innenlager lautet der Standard T47 – und somit ist nichts Eingepresstes im Einsatz, sondern ein knacksbefreites Innenlager mit Gewinde. Damit der Fahrer viel Bewegungsfreiheit bekommt, ist der Rahmen fürs interne Verlegen der Fernbedienung einer Variostütze ausgelegt. Apropos Kabel: Der Rahmen ist kompatibel für mechanische wie elektronische Schaltungen, sei es mit Einfach- oder Zweifach-Kettenblatt. Wer auf Backpacking oder Alltagseinsätze steht: Der Rahmen kann mit allerlei Taschen bepackt werden und für Schutzbleche gibt es Befestigungsösen. Bei den Farben stehen schwarz und rot zur Auswahl. Die Rahmen sind voraussichtlich auf Mitte Dezember und Komplettbikes auf Ende Januar 2018 verfügbar.

www.ibiscycles.com