Startort zur Tour ist Dallenwil, von wo man der Strasse zum Wiesenberg folgt. Am Dorfausgang fährt man an der Bergbahn zum Wirzweli vorbei, mit der der Aufstieg um gut 600 Höhenmeter gekürzt werden kann. Die Strasse zum Wiesenberg und weiter in Richtung Ächerlipass ist abschnittsweise steil und schmal, nicht immer bleibt Platz zum kreuzen, weshalb die Fahrt mit der Bergbahn empfehlenswert ist. In der Folge steigt man auf Alpsträsschen über den Miserengrat zur Schellenfluehütte, zweigt rechts ab und schultert das Bike für die verbleibenden 200 Höhenmeter bis zum Gipfel des Arvigrats. Der Weg ist teilweise etwas exponiert, mit sicherem Tritt jedoch gut zu gehen. Das Gipfelpanorama erstreckt sich vom Pilatus über den Sarnersee bis zu den Berner Alpen, dem Titlis und über den Vierwaldstättersee zur Rigi.
So richtig los geht die Abfahrt beim Kreuz auf dem Nebengipfel, ab da reiht sich ein erstklassiger Singletrail an den nächsten. Die Wegfindung bis zur Arvihütte ist selbsterklärend, ab da gilt es immer wieder die Augen offen zu halten, der Trail kreuzt einige Waldstrassen, folgt jedoch vom Heitlesboden bis zur Ächerlipassstrasse mehrheitlich der Falllinie. Man folgt danach ein kurzes Stück der Passstrasse, zweigt dann rechts ab und direkt links in einen gut unterhaltenen Singletrail, der zuerst abwärts und in der Folge leicht ansteigend zu einer Kiesgrube führt. Wiederum gilt es die Augen offen zu halten, um den wurzelig-steinigen Wald-Trails zu folgen. Man erreicht nochmals die Strasse zum Ächerli, folgt dieser einige hundert Meter berghoch und zweigt danach rechts ab in einen etwas breiteren Weg, der den Beginn des Schlussteils der Abfahrt darstellt, die im Weiler Wisserlen endet. Man quert den Ortsteil, fährt bis zum nächsten Waldstück und zweigt kurz danach scharf links ab auf einen schnellen Wald-Trail. Der Hauptstrasse nach rechts folgend erreicht man eine Hochebene und zweigt links in den Kernwald ab, durch welchen man über das Trail-Schlussfeuerwerk bis zum Flugplatz Alpnach gelangt. Das Ufer des Alpnachersees, einem Seitenarm des Vierwaldstättersees, ist ab hier nicht mehr weit, man folgt dafür der signalisierten Fahrradroute.