Lago Saoseo | Ride MTB

Lago Saoseo

Lago Saoseo (Val Poschiavo)

Der Lago Saoseo im Val di Camp bei Poschiavo gilt als einer der schönsten Bergseen der Schweiz und ist das Ziel dieser nicht minder prächtigen Singletrail-Tour durch das Puschlav.


Beschreibung

In Poschiavo folgt man der beschilderten Mountainbike-Route 432 (Val di Camp) talaufwärts, man passiert San Carlo, und bei Pedemonte steuert man in den steileren Aufstieg entlang dem engen Talboden hoch nach Sfazù. Der kleine Ort ist die Eingangspforte ins Val di Camp, und man fährt auf dem Schottersträsschen (weiterhin entlang der 432er-Route) hoch zum Rifugio Saoseo und weiter vorbei an Camp bis zum Lagh da Viola. Wenn der Lago Saoseo der schönste See der Schweiz ist, dann ist der Lagh da Viola der zweitschönste. Er ist lieblich eingebettet in eine hochalpine Alprenregion und umzingelt von Lärchen und Föhren. Für die Abfahrt folgt man ein Stück der Aufstiegsroute, zweigt dann aber links weg zum Lago Saoseo. Der Weg hier ist sehr ruppig und immer wieder muss geschoben werden. Der Abstecher zum Lago Saoseo ist aber Pflicht, der See ist nicht von Ungefähr für seine Schönheit bekannt. Vom See gehts weiter bergab, man bleibt stets auf dem Singletrail auf der rechten Talseite, Man passiert Terzana, und nach Suracqua folgt man einige Meter eine Forststrasse bis linkerhand der Supertrail hintunter nach Poschiavo führt. Dieser Weg ist anfänglich sehr flowig, nach der Querung der Passstrasse wird er etwas ruppiger. Die Abfahrt endet bei Angeli Custodi, und zurück nach Poschiavo gelangt man dann von hier auf der Aufstiegsroute.

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Distanz

31 km

Höhenmeter

1190 m

Tiefenmeter

1190 m

Tiefster Punkt

1011 M.ü.M.

Höchster Punkt

2174 M.ü.M.

Startort

Poschiavo

Zielort

Poschiavo

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1280

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Schliesse mich meinen Vorrednern an - Lieber wieder zurück bis zur Alp und erst von da an wieder in den Trail einsteigen oder ganz zurück auf de la Rosa trail.

Ansonsten super Tour - sensationelles Panorama und das Wasser ist erfrischend :-)

Ich muss mich Stefan Frei anschliessen, möchte aber mit dem Positiven beginnen, denn die Seen und auch einige (viele) Trailabschnitte sind auf jeden Fall deluxe. Der „Trail“ vom Saoseo richtung Terzana ist vor allem im ersten Abschnitt so gut wie unfahrbar (alles verblockt) und eine riesige Qual für das Bike. Ich würde auch sagen, besser fährt man mit dem Bike im Uphill bis zum Restaurant Alpe Campo und geht zu Fuss runter zum See. Im Downhill vom Restaurant bis Salina der Alpstrasse entlang und ab da in den Trail.

Aber auch die Fortsetzung ist vor allem im unteren Teil vor Pedecosta aufgrund der tausenden von Steinen sogar für die Enduro Gabel eine Belastungsprobe.

Fazit: Saoseo ja, unbedingt, aber besser in „abgeschwächter“ Form.

Selber habe ich übrigens die Tour mit der Fuorcla Minor Tour komboniert, Ebike sei Dank.

Die Wanderwege rund um den Lago Saoseo sind alles andere als fahrbar. Er besteht nur aus Steinblöcken, die in alle Richtungen stehen und nur auf einen Aufsetzer warten. Es ist mir ein Rätsel, wie man so etwas als "Singletrail" bezeichnen kann (und dann noch eine Fahrtechnik 4/6), wenn man das Bike praktisch ununterbrochen schiebt/trägt. Da hätten vielleicht Trial-Pros àla Danny MacAskill Freude am hüpfen, nicht aber Tourenbiker. Besser wäre definitiv, das Bike auf der Aufstiegsroute zu deponieren und nach dem Besuch vom See beim Downhill ein Stück weit der Aufstiegsroute zu folgen, vielleicht bis Salina (Punkt 1892), und weiter unten in den fahrbaren Trail einzubiegen.

Ja wie soll man Perlen geheim behalten, aber trotzdem puplizieren? Ich bin vor über 30 Jahren über Bormio am Lago Saoseo vorbei und damals hatte es schon keine Menschenseele. Ich wünschte mir das es so bleibt und die Instagramer und Fluenzer den Fussmarsch zum See scheuen und nach St. Moritz Kaviar essen gehen

The two lakes are utterly stunning - really, very beautiful indeed. Be warned, however, that the descent from the turning to the smaller of the two lakes to the signpost to Aurafreida, is unrideable (unless you're Danny Macaskill); the single trail part of the ride was a little disappointing. I wonder whether this was first touted as a good mountain bike trail back in the days when the most recent invention was the use of pipe insulation to surround the crossbar of your bike to make it easier to carry.