Gatscholalücke | Ride MTB

Gatscholalücke

Gatscholalücke

Wenn am Gotthardpass hektisches Gewusel herrscht, besticht die wenig nebenan liegende Gatscholalücke durch eine sympathische Abgelegenheit. Die Tour besticht durch die wunderbare Seenlandschaft, das erstklassige Panorama und die Singletrail-Abfahrt nach Realp – vorausgesetzt, man mag es gerne steil und technisch.


Beschreibung

Hoch zum Gotthardpass gehts vorzugsweise mit dem Postauto. Der Aufstieg kann zwar auch aus eigener Kraft bewältigt werden, man teilt aber die Strasse mit dem restlichen Verkehr, was zu etwas getrübter Freude führen kann. Vom Gotthardpass rollt man durch das Hochplateau zur Staumauer des Lago di Lucendro und steigt dann auf einem Schottersträsschen hoch zum Seeufer. Wenig später zweigt rechts ein Singletrail weg, dem man bis zur Gatscholalücke folgt. Das Bike muss hier geschoben und getragen werden. Entlöhnt wird man durch die wunderbare Umgebung mit den Laghi della Valletta. 350 Höhenmeter läppern sich auf diese Weise bis zum Übergang zusammen – wo es dann bereits in die Abfahrt nach Realp geht. Diese ist steil, technisch aber für gute Mountainbiker fahrbar. Bis zur Alp Giltnasen ist der Weg alpin und steinig, danach führt er durch ein Meer von Alpenrosen – dafür aber nun umso steiler. Die 1000 Höhenmeter lange Abfahrt endet im Dorf Realp, von wo man der beschilderten Mountainbike-Route durch das Urserental zurück nach Andermatt rollt.

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Distanz

21 km

Höhenmeter

525 m

Tiefenmeter

1180 m

Tiefster Punkt

1428 M.ü.M.

Höchster Punkt

2528 M.ü.M.

Startort

Andermatt

Zielort

Andermatt

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1578

E-MTB

nicht tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Bei "landschaftlich lohnend" sollten ja eigentlich die Alarmglocken läuten. Meist ist dann der Trail scheisse.
Trotzdem habe ich die Tour gemacht und würde ihr das Prädikat "lediglich von regionaler Relevanz" verpassen.
Ein verwahrloster Wanderweg mit genug Vegetation, gewürzt mit diversen erodierten Stellen. Kann man fahren, muss man aber definitiv nicht.

Am 30.7.21 gefahren. Technisch anspruchsvoll, super Tour, wenn man fast 1h schiebt und tragen mag. Mit hat sie gefallen!

Gestern, perfekte Bedingungen, ich fand das "grosse Aber" ganz glatt. Vielleicht kein "must do" aber sicher ein "should do". Super Landschaft, abwechslungsreiche Abfahrt, immer wieder mal anderer Untergrund. Und wenn man schon in Andermatt beginnt hat man eine tiptope Runde beisammen.

Damit man dies allerdings fast alles fahren kann braucht es ein paar Voraussetzungen: Umsetzen ist ein Muss, insbesondere im unteren Alpenrosenteil. Und im oberen alpinen Teil hilft es wenn man in verblocktem Gelände an Ort springen kann, das Bike muss immer wieder für Absätze ausgerichtet werden. Ich finde diese Route sollte eine Bewertung 5 der [Fahrtechnik] haben.

bin die Tour heute gefahren. Hm was soll ich sagen..... Landschaftlich wunderschön, der Aufsteig ab dem Lago Lucendro bis zum Gipfel dauert ca 1.15 Std. Zumeist ist das Velo auf den Schultern, zwischendurch gibts ein paar kleine fahrbare Passagen.
Oben angekommen freut man sich auf die Abfahrt. Jetzt kommt das grosse Aber. So richtiger Flow will sich nicht einstellen. Am anfang ist der Trail alpin, nicht sehr verblockt aber eng, tiefe Furchen, und kopiert. Später im Bergrosengebiet kommen die Spitzkehrenjunkies voll auf ihre kosten!!! Aber leider auch nicht so flüssig fahrbar. Aber wer mit Trial was anfangen kann und daran Spass hat wird es geniessen. Bin zwar alles gefahren, aber die absoluten Glücksgefühle wollten sich nicht so richtig einstellen. Kurzum kein "must do"