Sasso Vedra | Ride MTB

Sasso Vedra

Flowtrails, das können alle. In der Region Biasca gehts hingegen ans Eingemachte der gesammelten Fahrtechnik. Die Tour zur Capanna Pian d'Alpe im Bleniotal und dann hinab in die Leventina ist eine Herausforderung selbst für gute Freerider.


Beschreibung

Die Tour geht harmlos los auf den Landsträsschen von Biasca nach Loderio und Semione. Hier geht es in den langen Asphatlaufstieg hoch zur Alpe di Gardosa. Hier geht die Route in einen Trail über, und das Bike muss bis nach Monte Püscett geschoben werden. Hier ergibt sich ein exzellentes Panorama hinunter ins Bleniotal und hinüber zum Rheinwaldhorn. Im Auf-und-ab – auch hier immer wieder gespickt mit Schiebepassagen – gehts weiter zur Capanna Pian d'Alpe und schliesslich zum Sasso Vedro. So wird der Bergrücken bezeichnet, welcher das Bleniotal von der Leventina trennt. Er ist der Ausgangsort der Abfahrt zurück nach Biasca. Die Trail-Abfahrt über Radura della Cresta bis Tenciareu ist teils sehr steil aber dennoch abschnittsweise spassig. Weiter runter bis Diganengo wird es im typischen Tessinerstil wieder steiniger und stufiger. Die Abfahrt hat bis hier schon mächtig Kraft und Konzentration gekostet, der Abschnitt auf einem Strässchen kommt dann mehr als gelegen. Aus dem Asphaltbelag wird dann Schotter, dem Weg folgt man bis zum Motto Bruciato direkt über Biasco. Es kommt nun zum Schlussstück, und das geht nochmals richtig an die Substanz. Der Trail ist eng, steil, abrutschgefährdet und ausgesetzt. Wer die technische Herausforderung sucht, kommt hier auf seine Rechnung. Alle anderen nehmen mit Vorteil den, auch anspruchsvollen Trail von Diganengo über Corecco nach Polleggio bei Biasca. Der Trail vom Motto Bruciato führt über viele enge Kehren, Stufe und ruppige Passagen direkt nach Biasca.

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Distanz

35 km

Höhenmeter

1485 m

Tiefenmeter

1485 m

Tiefster Punkt

290 M.ü.M.

Höchster Punkt

1786 M.ü.M.

Startort

Biasca

Zielort

Biasca

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1278

E-MTB

nicht tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Trailaufstieg im oberen Bereich grösstenteils fahrbar, oberer Teil super spannend, praktisch alles fahrbar. Unterer Teil leider kaum Instandhaltung (es hat einige umgestürzte Bäume, sieht fast so aus als ob diese bald einmal weggeräumt werden, zumindest sind sie markiert worden). Die letzten 250 hm sind leider kaum fahrbar, viel auf- und absteigen, schieben, tragen, auch teilweise sehr exponiert.

Gefahren am 21.8.2020: Der letzte (schwarze) singeltrail oberhalb Biasca ist total verwachsen, z.T. umgestürzte Bäume über dem Pfad. Teilweise fahrbar, aber sehr schlechte Sicht auf den Trail, da hohes Gras, nicht wirklich funny. Darum wahrscheinlich wie im Tourenbeschrieb erwähnt besser den Trail über Corecco nach Polleggio nehmen.