Rifugio Gugiatti-Sertorelli | Ride MTB

Rifugio Gugiatti-Sertorelli

Rifugio Gugiatti-Sertorelli

Awesome! Das perfekte Wort, um die Abfahrt vom Rifugio Gugiatti-Sertorelli durch die Südhänge des Veltlins bis hinab nach Sondrio zu beschreiben. Vielleicht einer der besten und wohl auch einer der längsten Singletrails des Veltlins. 1800 Höhenmeter sind eine Ansage!


Beschreibung

Wer eine 1800-Höhenmeter-Abfahrt in Angriff nehmen will, muss diese in der Regel zuerst berghoch bewältigen. Sportskanonen tun dies auf den Landsträsschen ab Sondrio bis Biazza. Andere nehmen dafür den Bike-Shuttle und sparen sich die 1300 Höhenmeter. Ab hier sind es schliesslich nochmals 600 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt in der Nähe der Alpe Rogneda. Shuttles fahren da nicht hoch, die Strasse ist schlicht zu steil. Die Schotterstrasse zwingt zwischenzeitlich auch so manchen Mountainbiker in die Knie beziehungsweise zum Fussmarsch. Schliesslich ist aber der Geländevorsprung bei der Alpe Rogneda erreicht – ein sensationeller Aussichtspunkt auf das gesamte mittlere Veltlin und die gegenüberliegenden bergamasker Alpen und auf das versetzt dahinterliegende Adamello-Massiv! Auf der Biketour folgt nun der Übergang hinüber zum Rifugio Gugiatti Sertorelli, ein kräfteraubendens Auf-und-ab, zuerst auf einem Singletrail, dann kurz vor der Hütte auf einer Schotterstrasse. Und auch wenn die Bezeichnung «Rifugio» Hoffnung auf einen Teller Polenta weckt – Fehlanzeige! Die Hütte ist nicht bewirtet, aber ein exzellenter Ort für ein Picknick. Kraft tanken ist keine schlechte Idee für die bevorstehende Abfahrt. Diese ist im ersten Abschnitt noch etwas veblockt, dann sehr steil, aber nach einem Wasserreservoir geht der Spass so richtig los. Der Trail entlang dem Bergrücken ist entzückend. Flüssig, schnell, spassig – wie perfekt angelegt für Mountainbiker. In diesem Stil gehts hinab nach Carnale, es folgt eine Zwischenpassage auf Asphalt nach San Giovanni, wo der zweite Akt der Trail-Komödie beginnt. Die Abfahrt hinab nach Montagna zeichnet jedem Mountainbiker nochmals ein dickes Grinsen ins Gesicht. Da macht es denn auch nichts, wenn der letzte Teil bis ins Ortszentrum noch über Landsträsschen erfolgt. Die Trail-Ladung war mehr aus ausreichend!

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Distanz

40 km

Höhenmeter

2015 m

Tiefenmeter

2015 m

Tiefster Punkt

288 M.ü.M.

Höchster Punkt

2178 M.ü.M.

Startort

Sondrio

Zielort

Sondrio

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1880

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Dito. Eher durchschnittliche experience.

dankonator kann ich zustimmen. Der Trail ist hauptsächlich im ersten Drittel heruntergekommen und benötigt "Trail Loooove"! Nach dem Refugio Sertorelli ist tlw der Hang abgerutscht. Der Trail hat sich tief eingegraben und jetzt Ende Sommer ist das Gras hoch. Alles zusammen ist schwierig zu fahren. Die Pedalen hab ich gefühlt 20x angeschlagen - manchmal bin ich an Wurzelstöcken hängengeblieben. Das ist weniger awesome! Die besagte Strecke mit dem Holz-Rückeweg wird tlw von hohem Gras, Farn und anderem überwachsen. Wenns nass ist, wird das kein Spass zum fahren sein.
Die unteren zwei Drittel sind wie versprochen ein Mix aus allem was Spass macht.

Wenn man den Anstieg von 2164hm nicht scheut, ist das immer noch ein Supertrail denn ich nur empfehlen kann.

Der Trail ist leider nicht mehr so Awesome. Der Wald auf dem Bergrücken wurde von einem Sturm komplett zerstört, der Oberteil wurde um das Holz zu bergen in einen Forstweg umgestaltet.