Marchkinkele | Ride MTB

Marchkinkele

Marchkinkele (Toblach, Pustertal)

Marchkinkele ist einer der grossen MTB-Klassiker im Hochpustertal. Der Gipfel mit einer Weltklasse-Aussicht auf die Sextner Dolomiten, den Drei-Zinnen-Nationalpark und den Fanes-Nationalpark ist mit einer Militärstrasse aus dem Ersten Weltkrieg erschlossen. Für die Abfahrt kommen dann erstklassige Singletrails zum Zuge.


Beschreibung

Los geht die Tour nach dem Start in Toblach mit der Fahrt auf einer Schotterstrasse durch das Silvestertal bis hinauf zur Silvester Alm. Wenig nach der Alm beginnt die historische Militärstrasse, die mit ihren unzähligen Serpentinenkurven sich durch das steile Gelände hochfrisst. Je höher man gelangt, desto toller die Aussicht. Gegenüber stehen fast die gesamten Norddolomiten in Reih und Glied – eine wirklich eindrückliche Szenerie. Kurz bevor die Strasse nördlich zum Marchkinkele führt, sollte man sich das Panorama nochmals zu Gemüte führen, verschwindet diese doch nun  bald schon. Dafür rückt für Mountainbiker in der Folge der Abfahrtsspass in den Vordergrund. Unmittelbar vor dem Marchkinkele-Gipfel zweigt links der Singletrail (Weg Nr 1) durch das Blankental. Der Pfad ist eine vorzügliche Mountainbike-Strecke, alpin, wendig, abwechslungsreich und flüssig wenn auch mitunter durchaus anspruchsvoll. Auf diese Weise erreicht man die Steinberg Alm und ab da nach einem kurzen Stück Schotterstrasse erneut die Silverster Alm. Ein Stück führt nun wieder der Aufstiegsroute entlang, man fährt dann aber beim Abzweiger geradeaus und erreicht schliesslich das Innicher Eck – der Ausgangsort der tollen Schlussabfahrt auf superflüssigen Trails bis hinab an den Ortsrand von Toblach.

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Distanz

32 km

Höhenmeter

1390 m

Tiefenmeter

1390 m

Tiefster Punkt

1243 M.ü.M.

Höchster Punkt

2514 M.ü.M.

Startort

Toblach

Zielort

Toblach

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

2000

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Tour am 31. Juli 2023 gefahren. Super schöne Rundtour mit einem traumhaften Panorama und tollen Singletrails. Vom Marchkinkele bis zur Silvester Alm schöne und flüssige Alpintrails/Wanderwege. Ab Innichereck mussten wir die Trails zum Teil suchen, da die Einstiege nicht sofort ersichtlich und mit Gräsern überwachsen waren. Im mittleren Tail liegen z.T noch Bäume oder viel Holz auf dem Trail. Mit etwas Wille kann man diese Sektion aber gut überwinden (oder etwas der Strasse folgen) und wird danach mit einem super flowigen Waldtrail belohnt. Wir hatten Spass =)

Aufstieg lange dem Bach entlang. Traumhaft. Dann wird es natürlich ziemlich lange.....je nach Kondition und Kraft. Oben hatte die Beiz offen. die Abfahrt: Also ich war sehr oft auf Singletrails - fuhren wir dieselbe Strecke?. Oben klassisch S2 bis ca. 2100hm, etwas technisch, jedoch gut fahrbar, wunderbar. Dann Alpstrassen, jedoch nicht langweilig. Man quert dann auf einer Forststrasse, nochmals 100hm hoch, tipptopp. Dann muss man improvisieren. Bei ca. Km 28.2 fängt dann der Waldtrail an, anfangs superschön, dann immer mehr Holz kreuz und quer, unmöglich - diesen Trail meiden. Das könnte länger dauern..... Ich schleppte das Bike durchs Unterholt und bin dann auf den Wanderweg 1a nach Toblach ausgewichen. Auch da gab's einige Trümmerfelder aus Holz, man kann aber immer ausweichen. Immer wieder schöne S1-Trails bis ins Dorf. Komoot-Karte war sehr hilfreich. Für mich eine top Tour mit viel Trail-Anteil. Bin gespannt, wie das andere sehen.

Gestern gefahren. Tour hält was sie verspricht! Wahnsinns Panorama, so macht auch der Aufstieg Spass. Abfahrt bis zur Steinberg Alm macht Lust auf mehr ausser man sucht einen Flowtrail. Einzig im letzten Teil nach Toblach runter mussten wir der Strasse folgen. Im Wald liegt sehr viel Holz.

Aussicht super, Abfahrt jedoch nur mit geringem Singletrailanteil. Meiner Meinung nach eine etwas überbewertete Tour. Man will in der Region Biker als Gäste anziehen, aber gute Trails freigeben liegt anscheinend noch nicht wirklich drin. Südtirol ist da z.T. ein schwieriges Pflaster wenn man sich an die liberale Gesetzgebung der Schweiz gewöhnt ist.