Badish Moon Rising – Canadian
Beschreibung
Statt auf der Strasse auf direktem Weg zu Talstation der Schauinsland-Bahn zu rollen, steigt man in dieser Variante zuerst hoch zur Luisenhöhe und fährt von Langackern hinab ins Bohrer-Tal, wo man dann auf die Seilbahn wechselt. Es ist auch möglich, aus eigener Kraft und vollkommen verkehrsfrei bis hoch zum Schauinsland-Gipfel zu kurbeln. Aber eben, da steht nun mal eine Gondel, die benutzt werden will. Sie erleichtert die Route um etwas mehr als 700 Höhenmeter.
Die Abfahrt beginnt ganz oben beim Schauinsland-Aussichtsturm. Zuerst auf einem ruppligen Forstweg, dann wirds immer flüssiger – wir sind auf dem legendären Badish Moon Rising. Ein superflowiger und abwechslungsreicher Trail, meist bergab, für kurze Strecken auch mal etwas hoch. Beste Abwechslung bei exzellentem Fahrspass bis zum Sohlacker. Nun ist etwas Muskelkraft gefragt für den Aufstieg in Richtung Kybfelsen, um wenig später Bekanntschaft mit der nächsten Trail-Legende Freiburgs zu machen: dem Canadian. Dieser führt in ähnlicher Art und Weise wie der Badish Moon Rising über den Rehagsattel hinab zum Freiburger Ortsteil Wiehre. Fazit: ein aussergewöhnliche toller Singletrail direkt am Stadtrand, dank dem Bergbahn-Transport auch als Feierabendrunde möglich.
Details zur Tour
21 km
545 m
1265 m
284 M.ü.M.
1276 M.ü.M.
Freiburg
Freiburg
2313
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Wir sind heute die Tour gefahren: 3 haben das Bänli genommen, ich habe zuerst den Holzschlägermatte-Trail hochgedrückt (sehr schön und fahrbar), ab der Mitte bin ich auf die Strasse und weiter oben wieder auf einen Forstweg hoch gefahren. Die 700hm ziehen sich.
Dann ging es leider ca. 500hm auf einer mit Steintrümmern übersäten Forstweg runter zum Einstieg des Moon rising. Da gibt es sicher eine bessere Variant: Kurz vor dem Einstieg kommt ein Trail von links runter (Berghotel-Trail nach Trailforks). Dieser Teil war sehr enttäuschen.
Dann ging es endlich in den Moon rising rein: Ein schöner Trail durch die Wälder mit viel Flow und einigen Gegenanstiegen. Sehr lohnend. Im Anschluss kommt man auf den «Death Metal Kybi Uphill» - er verdient seinen Namen – vor allem wenn man bereits über 1000hm in den Beinen hat. Am Ende ist eine Treppenpassage nach oben.
Nach einigen weiteren Höhenmetern kommt man zum Einstieg zum Canadien: Der Erste Teil ist technisch anspruchsvoll, aber gut fahrbar. Je weiter man runter kommt, desto «harmloser» wird er. Mir gefallen keine gebauten und geshapten Trails, vor allem nicht, wenn in jeder Passage Bremsrillen sind, die das Ganze zu einer Holpertour machen.
Tolle Tour die auch Spass macht. Ich bin hochgefahren. Die Beschilderung könnte etwas verbessert werden aber man findet den Weg immer. Der Einstieg der Trails ist nicht ganz ohne aber es lohnt sich auf jedenfall. Technisch am Anfang eher schwierig,danach flüssig und spassig.
Sehr coole Tour, vor allem im Frühling schneller schneefrei, wenn in den Alpen noch Schnee liegt. Der Badish Moonrising geht auf und ab und ist eher naturbelassen. Der Canadian ist in Sektion 0 sehr technisch und verbockt (kann umfahren werden), geht dann kurz aufwärts bevor man zum eigentlichen Start gelangt. Er startet etwas technisch und wird dann immer flowiger. bis in den unteren Sektionen viele gebaute Anliegerkurven und kleine Sprünge folgen. Am Ende kommt man direkt am Stadtrand raus und ist in 5 Minuten im Zentrum.
Trail-Feuerwerk! Der Einstieg in beide Trails war jeweils etwas enttäuschend, aber keine Angst: Es kommt besser! Viel besser sogar!
Die Bahn verlangt 11.50 € nur fürs Rad, die Person fährt wohl mit dem WelcomeTicket - 3 Tage für 27 € - am günstigsten.