Monte Generoso
Beschreibung
Die Tour startet in Mendrisio und führt über das Bergsträsschen via Somazzo hoch nach Bellavista. Bis hier ist auch der Bike-Transport mit der Zahnradbahn möglich, und wer bei der Talstation angibt, dass er auf der Nordseite abfahre, kann mit der Bahn mit etwas Glück sogar bis ganz auf den Gipfel fahren. Wer den Aufstieg aus eigener Kraft bewältigt, wird sich zwischen Bellavista und Monte Genereso das eine oder andere mal hintersinnen. Der Weg ist steil, immer wieder sind hochgestellte Wasserrinnen zu überfahren, und bis zum Bergrestaurant ist der Aufstieg ein Krampf. Dafür ist das Panorama oben umso umwerfender. Die Poebene ist zu sehen, dahinter der Lago di Lugano mit dem Sotto Ceneri und dem Malcantone, und bei guter Sicht sind gar die Walliser Gletscherberge zu erkennen. Die Abfahrt führt später über den Trail auf italienischem Boden zur Alpe d‘Orimento und danach einen Trail bergab entlang dem Breggia-Bach. Nach Erbonne quert man den Bach, gelangt via Scudellate nach Roncapiano. Nun steuert man auf einem nächsten Singletrail bergab bis nach Muggio. Damit ist der erste Teil der Abfahrt zu Ende. Es geht nun nochmals hoch, anfänglich steil auf einer Strasse nach Turro dell'Alpe und dann weiter auf fahrbaren Singletrails hoch bis zum Strässchen bei Dosso Bello. Hier beginnt die Abfahrt zurück nach Mendrisio. Erst auf einem kurvigen Singletrail in Richtung Valle di Selvano, danach auf einem alten Wirtschaftsweg oberhalb Salorino bis nach Ronco. Die letzten Meter führen auf der Strasse nach Mendrisio.
Details zur Tour
42 km
1980 m
1980 m
330 M.ü.M.
1605 M.ü.M.
1 Tag
Mendrisio
Mendrisio
1157
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Die Tour ist cool bis auf den letzten Abschnitt nach dem Gegenstieg. Die Abfahrt empfand ich als sehr langweilig. Fast ausschließlich flache Kiespiste. Ich empfehle für den abschluss eine alternative Routenführung.
Die Routenführung ist angepasst. Die Schlussabfahrt von Dosso Bello nach Mendrisio führt nun über erstklassige Singletrails.
Kann die Meinung von Mudi NICHT teilen. Ich empfand einerseits den ersten Teil als sehr spassig, von Langeweile keine Spur, es gab aber auch kein Autobahn Forstweg. Übertrieben ist auch die Aussage mit zahlreichen S3 Stellen - es gibt in der Tat einige Knacknüsse zu meistern, die meisten sind aber im oberen S2 und dürfen von S2 Biker problemlos in Angriff genommen werden. Ja, der Trail ist fordernd und zerrt an der Konzentration - aber das macht es auch spannend.
Dank EBike war auch der Gegenaufstieg absoluter Fahrspass pur. Ja, die anschliessende Abfahrt ist sicher nicht die Supercoolste aber so langweilig wie sie hier manchmal erwähnt wird, ist sie auch nicht. Zudem kann man sie noch aufpimpen, wenn man den Trail bei P. 675 richtung Bahnstation S. Nicola nimmt, wobei das Bike kurz geschoben werden muss. Von dieser nimmt man den Trail alles dem Bergrücken entlang und es lohnt sich, dem Aussichtspunkt „Torretta“ einen Besuch abzustatten. Anschl. dem Wanderweg entlang nach Somazzo bzw runter nach Mendriso.
Ich startete mit der Zahnradbahn bei S. Nicalao und es gab keinerlei Probleme mit dem Biketransport zum Gipfel. Bike in den Gepäckwagen vor der Lokomotive und gut ist.
Tour am 1. Mai 2022 gefahren – die Bahn hat uns mit Bikes bis zum Gipfel transportiert. Trails auf der Route sind alle in einem top Zustand.
Wir sind mit der Bahn ganz nach oben gefahren. Der Aufstieg zum Gipfel haben nur wenige fahrend geschaftt - die Aussicht von der Plattform ist grandios und lohnenswert.
Die erste Abfahrt nach Alpe d' Orimento war eher enttäuschend: Zu beginn ein schöner Trail der bald in einen Forstweg (=Autobahn) übergeht. Dafür kann man die schöne Landschaft geniessen.
Der Trail von Orimento nach Erbonne ist sehr anspruchsvoll, steinig und man trifft wieder mit schwierigeren Passagen an (S3). Ich habe ihn sehr genossen; einige haben immer wieder geschoben. NAch dem kurzen Gegenanstieg nach Roncapiano gehts wieder in einen einfacheren Trail Richtung Muggio runter.
In Muggio gehts ert mals zur Breggi runter und dann wieder seeeehr steil hoch! Den Aufstieg über die 400hm Singletrail sind am Nachmittag sehr hart, da der waldige Boden viel Reibfläche bietet.
Die Abfahrt auf der anderen Seite über La Grassa war eine Entäuschung und der Mühe nicht Wert! Fast keine Trails, nur Schotter und Rumpelwege!
Eine Bessere Alternative ist es die 400hm Singeltrail wieder herunter zu fahren (lohnt sich wirklich!) und irgendwann nach rechts abzubiegen um bis Monte auf dem Trail zu bleiben. Danach muss man auf Teer nach Mendrisio zurück.
Kurz nach dem Gipfel oberhalb Pkt. 1590 sind einige Schneefder zu queren. Gestern waren diese auch nachmittags um
ca. 15.00 Uhr noch pickelhart gefrohren und schlecht gespurt, ein Ausrutscher hätte fatale folgen. Wir sind ganz via Gipfel dem mit Drahtseilen gesicherten Weg gegangen (Bike Tragen) hier an den exponierten Stellen trocken und schneefrei, nur zweimal kurz gut eingespurtes Schneefeld zu queren. Parallele wegführung zur Originaltour, ab Alpe d’Orimento trocken und aufgeräumt, ganzes Sturmholz wurde entfernt.
Ab Cragno unfahrbahr!!! Wer keine Kettensäge dabei hat sollte diese Tour momentan meiden. Durch Sturm umgestürzte Riesenbäume machen zu viele Passagen zur Tortour. Drüberlupfen ist irgendwann unmöglich da zu viel Bäume im Weg sind. 2021 bestimmt wieder fahrbar.
Leider gibt es seit dem 4.10.2020 wegen umgestürzte Bäumen einige Wegsperrungen. Genaue Infos findet ihr hier: https://s.geo.admin.ch/8c38fc26a8. Zwischen Erbonne und Scudellate hatten wir keine Probleme. Auf dem Aufstieg zwischen Muggio und La Grassa 1090 lagen bereits einige Bäume auf dem Weg. Ausserdem viele abgebrochene Äste welche sich immer wiedermal in den Räder verfingen. Ab La Grassa sind wir auf eine andere Route (Richtung Somanzzo) ausgewichen. Leider auch hier viele Bäume auf dem Weg. E-Bikern würde ich unter diesen Umständen gänzlich von dieser Tour abraten.
Wir sind die Tour gestern gefahren und fanden die Tour wirklich Klasse. Bis Muggio ist die Tour über jeden Zweifel erhaben. Wer noch genug Körner hat, kann auch die Auffahrt von Muggio nach La Grassa genießen (Bis auf die Rampen zu Beginn geht alles auf Single Trail mit angenehmer Steigung hoch.) Die Anschließende Abfahrt geht durch den Wald mit viel Laub - war aber zumindest jetzt aktuell sehr spaßig zu fahren.
Wir sind die Tour gestern gefahren und fanden die Tour wirklich Klasse. Bis Muggio ist die Tour über jeden Zweifel erhaben. Wer noch genug Körner hat, kann auch die Auffahrt von Muggio nach La Grassa genießen (Bis auf die Rampen zu Beginn geht alles auf Single Trail mit angenehmer Steigung hoch.) Die Anschließende Abfahrt geht durch den Wald mit viel Laub - war aber zumindest jetzt aktuell sehr spaßig zu fahren.
Ich habe die Tour diesen Sommer mit meinem Schwager abgefahren. Wir konnten das Bike problemlos bis zum Gipfel mit der Bahn transportieren lassen. Wir haben einfach versprochen, über die Nordseite los zu fahren. Der Trail bis Muggio war fantastisch: abwechslungsleireich, mit viel Flow und wunderschöner Landschaft. Der lange Aufstieg von Muggio nach La Grassa ist wirklich super fahrbar - allerdings hatten wir aufgrund des Bahntransports zum Generso noch genug Kraft-Reserven. Die Abfahrt nach Mendrisio hat allerdings unsere Erwartungen nicht erfüllt. Der Wanderweg ab Brusada ist nicht mehr (oder schlecht) unterhalten. Es liegen diverse Bäume im Weg. Ohne GPS ist die Orientierung nicht einfach. Der Fahrspass hielt sich deshalb in Grenzen. Mein Tipp: besser auf dem alten Saumweg bleiben (er führt eh wieder zum Trail zurück). Der Saumweg ist technisch einfach, hat aber auch seinen Reiz (ich bin ihn mit meiner Frau zu einem späteren Zeitpunkt abgefahren). Gesamturteil: Anfangs echt cool (bis Muggio) - für den langen Anstieg nach La Grassa, wenig Fun als Belohnung. Als Gesamtpaket leicht unter den Erwartungen.
Zahnradbahn bringt einem nur bis Bellavista auch wenn man die Nordabfahrt nimmt.