Monte Ciste
Beschreibung
Gestartet wird im Weiler in Campestrini. Von hier geht es anfangs auf Asphalt durch Buchenwälder stetig bergauf. Vorbei an Maso Berti bis man schliesslich nach Casolera-Porchera kommt. Zum Schluss wird der Weg dann immer selektiver, ehe man in einer Militäranlange aus dem Ersten Weltkrieg landet. Dieser führt bis zum Sattel, wobei hier verlockend wäre, den Alpini-Weg vorbei am Rio Val Lavoschio weiter zu fahren und Richtung Norden den Gipfel in Angriff zu nehmen. Dies sollte jedoch unterlassen werden. Der Weg verfällt nach einigen Metern und der Windwurf aus dem Jahre 2018 wurde hier nicht beseitigt. Daher wird das Rad tragend über den Grat bis zum Gipfel des Monte Ciste getragen. Bereits beim Aufstieg kann man sich Gedanken über einige Schlüsselstellen in er Abfahrt machen. Der Gipfel besticht durch ein sagenhaftes 360-Grad-Panorama sowie einen alpinen Flair.
Der Trail beginnt in der Abfahrt recht fordernd. Einrollphase gibt es keine und eine Warmfahrt für die Muskulatur ebenso nicht. Auf Schwierigkeit S3 geht es konstant den Gipfel nach unten. Teilweise eingewachsene Grasnarben, sowie ausgewaschene Sektionen im Weg machen die Abfahrt sehr fordernd. In dieser Manier bleibt es, ehe man im unteren Bereich auf Schwierigkeit S2 übergeht und schliesslich einen kleinen Gegenanstieg Richtung Monte Salubio in Kauf nimmt. Unterhalb vom Monte Salubio geht es dann sehr flowig auf Schwierigkeit S0 bis S1 bis zum Ristorante Al Laghetto. Von hier beginnt dann ein wahrer Leckerbissen in Sachen Trail. Auf Schwierigkeit S2 bis S3 geht es den ganzen Bergrücken, vorbei an Spiado zurück zum Ausgangspunkt und somit die Tour schliesst.
Details zur Tour
19 km
1355 m
1355 m
782 M.ü.M.
2066 M.ü.M.
Campestrini
Campestrini
2709
beschränkt tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
