Gibidum
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Kommentare
Da ich in Simplon-Dorf ein Wigwam mit Feuerstelle besitze erlaube ich mir als Semi-Local ein paar Bemerkungen. Ich fahre das Fulmoos schon seit Jahren, meistens mehrmals im Jahr und meistens mit Start und Ziel in Simplon Dorf.
Zur Tour: Finde den Anstieg über den Bistinenpass keine gute Idee. Benutze diese Strecke normalerweise aus Downhill und schon das ist genug schwer. Möchte sehen wer dort hoch fährt. Ich würde den Anstieg via Hopsche und Üsseri Nanzlicke empfehlen. Wer richtig fit ist fährt bis auf 2x 10min schieben (direkt nach Hopschusee und bei Punkt 2284) alles. Allerdings ist auch das noch hart genug und verlangt einem alles ab. Den Rest der Tour kann man dann so belassen, auch wenn man nach Brig oder Visp noch andere Varianten hätte.
Ich persönlich fahre das Fulmoos wenn irgendwie möglich immer gegen der Uhrzeigersinn, auch wenn man dann der Suone entlang aufwärts treten muss. Vorteil: die Schiebe/Tragepassagen hat man dann meistens berghoch und nicht bergrunter, zudem hat man in diese Richtung meiner Meinung nach mehr fahrbare Abschnitte.
Ich fahre meistens folgende Route: Simplon-Dorf – Simplon-Pass – Üsseri Nanzlicke – Nanztal (50% Trail/50% Kies) – Gibidumpass (steiler Anstieg auf Kies) – Obers Fulmoos – Bistinenpass – Bielti – Simplon-Dorf.
Folglich könnte man auch die Ride-Tour analog dieser Beschreibung fahren, hätte dann halt zwei Mal den Anstieg zum Gibidumpass. Oder aber man fährt beim zweiten Mal das Nanztal hinunter bis man wieder auf den Track kommt. Oder man fährt vom Bistinenpass zurück auf den Simplonpass und nimmt von dort aus den Stockalperweg. Oder….
Hallo David
Danke für deine Tips. Hast Du dazu eine GPX-Datei, welche ich nutzen dürfte? -> bike@stonebeat.ch
LG Beat
Eine meiner schönsten Biketouren ever! Landschaftlich fantastisch, fordernd und lang, praktisch nur Singletrails. Man muss zwar immer wieder mal absteigen und schieben, aber es hält sich in Grenzen.
Die Variante über die Üsseri Nanzlicke wie unter https://blog.spoony.ch/2014/10/03/die-nanzlicke-gibidum-tour/ beschrieben ist sehr lohnenswert, man wird mit zwei zusätzlichen km Trailflow belohnt. Die Variante auf den Gibidum hoch lohnt sich der Aussicht wegen, weniger dem Fahrspass.
Fahrtechnik = 4/6 mag ja stimmen, aber auf dieser Tour ist die Fahrsicherheit genauso wichtig, sind doch einige Abschnitte sehr ausgesetzt, eben fordernd ;)
Zeitbedarf Simplonpass bis Brig heute = 7h (eine Info die ich mir in Beschreibung und Kommentaren wünschte).
Wir machten die Tour am 01.08.2019.
Es wird bestimmt nicht meine Lieblingstour! Es sind nicht nur einzelne Schiebepassagen und ausgesetzte Stücke, sondern meist Schieben und Buckeln bis man nach knapp 4.5 Stunden hinten im Nantztal ist. Landschaftlich eine tolle Tour aber das nächste mal machen wir die Route ohne Bike und geniessen sie auch.
Wir sind heute 04.08. den unteren Teil der Tour gefahren. Im Tourenbeschrieb solltet ihr noch ergänzen, das der ganze "flowige" Teil vor der Überquerung des Gamsabachs doch oft ausgesetzt ist und eine umsichtige Fahrweise voraussetzt. Vor dem Gamsabach wird's auch nochmal sehr technisch im steilen Gelände. Nach dem Gamsabach muss man jetzt das Bike mehrheitlich hochtragen. Grundsätzlich ist der Teil ab Gibidum für gute/versierte Fahrer eine Option, wenn man direkt nach Brig will, wegen dem ausgesetzten Gelände, kam bei mir nur zwischendrin und beim schnellen Schluss Flow auf.
Wir sind heute (2. Juli 2019) die Streck gefahren. Im Bereich Bistinepass – Fumoos – Schafalp – Gibidumpass müssen auf der Schattenseite unzählige Schneefelder zum Teil in sehr steilem Gelände überquert werden. Die Schneeschmelze bringt viel Wasser, welches sich an mehreren Orten seinen Weg über den Wanderweg sucht. Zudem sind Wege nach dem Winter noch nicht wieder hergestellt, es liegt viel Geröll auf der Strecke, die Wege rutschen zum Teil ins Richtung Tal.
Laut Auskunft Tourismusbüro Brig vom 7.9. ist die Brücke wieder in Stand gestellt.
Ich bin die Tour heute ( 18.07.2018 ) gefahren. Na ja, am Anfang schiebt und trägt man das Bike ca. 1 1/2 Std. hoch. Weiter geht's mit schieben und tragen bis zum Tal Ende. Danach macht's dann so wirklich Spass! Der Pfad auf der gegenüber liegenden Talseite ist wunderbar flüssig und gut zu fahren. Die Aussicht und das Panorama lassen einem die Strapazen vom Aufstieg schnell vergessen. Der Trail vom Gibidumpass runter ist erstklassiges Enduro Revier und mit entsprechend viel Federweg und Fahrkönnen, bis auf ein paar wenige Stellen, alles fahrbar, sensationell!!! Kleiner aber entscheidender Wermutstropfen am Schluss war, dass eine Schlammlawine eine entscheidende Brücke bei Aentschi weggerissen hat. Es ist im Moment nicht mehr möglich das Tal bzw. den Bach zu überqueren um auf den Wanderweg zu kommen welcher dann in's Nanztal und zurück nach Brig führt. Ausser man balanciert mit dem Bike auf den Schultern zuerst 10m über ein 30cm Wasserrohr bis in die Mitte des Bachs. Dort geht's dann über lose hingelegte Äste und Baumstämme. Nun durch die Geröllawine meistens robend oder kriechend stets das Bike irgendwie durch den Schutt ziehend oder schiebend. Nach dieser Strapaze muss man das Bike dann noch den Wald über umgestürzte Bäume und grosse Felsbrocken zum Wanderweg hochtragen um via Nanztal nach Brig zu gelangen. Eine Warnung diesbezüglich ist erst kurz vor Brig im Wald aufgestellt. "Wanderweg Nanztal - Aentschi bis auf weiteres Gesperrt! Die Haftung für die Benützung des Weges wird abgelehnt!" Von der anderen Seite her kommend, also vom Pass her, ist nirgends etwas ausgeschildert oder signalisiert... Die Querung des Baches ist wirklich sehr sehr gefährlich und nicht zu empfehlen! Es besteht grosse Absturzgefahr!!! Wenn jemand die Tour dieses Jahr so noch mal fahren will erkundigt sich besser zuerst auf der Stadtgemeinde Brig ob sich etwas bezüglich Brücke und Verbindung zum Wanderweg getan hat oder ob man das Desaster irgendwo irgendwie umfahren kann. Den Rest nach Brig fährt man dann wieder auf flüssigen Singletrails runter immer den Wegweisern des Gondomarathon folgend.