Vollkasko fürs Velo: Das Bike selber schrotten - und die Versicherung steht dafür gerade | Ride MTB

Vollkasko fürs Velo: Das Bike selber schrotten - und die Versicherung steht dafür gerade

Bei der Basler Versicherung ist ein neues Produkt an den Start gerollt: Eine Vollkasko fürs Bike. Das besondere daran: Es ist dabei nicht nur Diebstahl und Fremdbeschädigung abgedeckt. Auch im Fall einer Eigenbeschädigung wie bei einem Sturz oder einem Unfall deckt die Versicherung den Schaden.

Bei Baloise Direct gibt es frisch eine Vollkasko fürs Velo, die auf einen Rundumschutz für Velofahrer abzielt. Dabei sind Diebstahl, Beschädigung durch Dritte, Eigenbeschädigung und Totalschaden abgedeckt. Auf gut deutsch heisst das: Wer sich auf dem Fahrad – notabene nicht absichtlich - auf die Schnauze legt, dabei die Federgabel kapital verbiegt, das Schaltauge abreisst und das Hinterrad zerstört: Die Versicherung wird dafür gerade stehen, der Selbstbehalt beträgt dabei 100 Franken.

Die Versicherung ist abschliessbar für Fahrräder mit einem Neupreis von 100 bis 20'000 Franken und läuft über ein, zwei oder drei Jahre, individuell abschliessbar pro Fahrrad. Bei einem Bike für einen Kaufpreis von beispielsweise 5'000 Franken beträgt die Versicherungsjahresgebühr 110 Franken, die Gebühr für zwei Jahre 198 und die Gebühr für drei Jahre 264 Franken. Nach der Vertragslaufzeit läuft der Versicherungsschutz aus und muss nicht extra gekündigt werden. Der Schutz gilt auch im Ausland.